Salzgitter. Die am Wochenende beginnende Meisterrunde der Regionalliga Nord startet für die TAG Salzgitter Icefighters  mit einem Doppelspieltag. Am Freitag um 20 Uhr treten die Stahlstädter bei den Weserstars Bremen an, am Sonntag um 18 Uhr geben die Harsefeld Tigers ihre Visitenkarte am Salzgittersee ab. Coach Radek Vit erwartet eine ausgeglichene Runde.

Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel

Damit fällt der Startschuss für die Meisterrunde, welche die Qualifikation für die Playoffs darstellt. Dabei qualifizieren sich die ersten vier von sechs teilnehmenden Teams für die Endrunde. Gespielt wird gegen jede Mannschaft jeweils ein Hin- und Rückspiel, die Punkte aus der Hauptrunde spielen keine Rolle – alle fangen wieder bei Null an. Icefighters-Coach Radek Vit sieht, wie auch schon vor Beginn der Hauptrunde, ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld vor sich. Auf die Hauptrunde, mit welcher der Ex-Profi insgesamt zufrieden war, möchte man nun aufbauen.

„Haben extrem schnelle Außenstürmer“

„Wir haben extreme schnelle Außen in unseren Sturmreihen, das ist unsere Stärke, da sind wir gut besetzt. Wir haben mittlerweile auch drei gute Reihen. Unsere erste Reihe ist beim Scoring zwar meist entscheidend, aber auch die anderen machen ihren Job und das ist sehr wichtig. Woran es noch hakt ist die Effektivität in der Überzahl, auch wenn wir in der Saison immer wieder versucht haben daran zu arbeiten und Schwerpunkte im Training zu setzen. Da müssen wir uns noch steigern“, so der ehemalige DEL-Spieler.

„Erwarte extrem ausgeglichenes Feld“

„Ich erwarte ein extrem ausgeglichenes Feld. Die Mannschaften sind alle auf einem Niveau. Wir haben letzte Woche wieder gesehen, wie eng das ist und dass man volle 60 Minuten dabei sein muss, sowohl defensiv als auch offensiv. Die Gegner bestrafen jeden Fehler, vor allem jetzt wo es um alles geht – da zählt jeder Punkt!“, betont der Übungsleiter.

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Am Ende reichte es nicht. Foto: Jens Bartels (Archiv)

Bremen/Salzgitter. Mit einer späten Niederlage endete für die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntag die Hauptrunde der Regionalliga Nord. Bei den Weserstars Bremen gelang es dem Team von Radek Vit nicht, eine Führung aus dem ersten Drittel zu halten. In der Verlängerung endete die Partie 5:6 (1:2, 2:1, 2:2, 0:1) aus Sicht der Stahlstädter.

Icefighters starten mit Führung

Dabei sah es zu Beginn der Partie ganz und gar nicht nach einer Niederlage aus. Salzgitter brachte sich nach einer guten Viertelstunde mit den Treffern von Ruven Bannach (11.) und Ron Friedrich (17.) in Führung und konnte sich auch trotz des Bremer Anschlusstreffers (19.) mit einem knappen Vorsprung in die erste Pause verabschieden. Doch der dreifache Nordgruppen-Meister verzeihte keine Fehler und drehte das Spiel im Mittelabschnitt. Nach den Treffern zum Zwischenstand von 3:2 (26., 37.) gelang es Thomas Herklotz immerhin, den Spielstand zu egalisieren (38.) – und das sogar in Unterzahl.

Bremen siegt in Overtime

Damit war die Partie vor den letzten 20 Minuten wieder völlig offen und versprach Spannung bis zum Schluss. Es waren die Weserstars, die sich erneut in Front bringen konnten (44.), doch nur wenige Sekunden darauf schlug Herklotz erneut zu (45.), diesmal im Powerplay. Der erneute Ausgleich sollte eine knappe Viertelstunde Bestand haben, bis Martin Záhora knapp zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielstand seine Icefighters abermals in Führung brachte (59.) – eine Strafzeit machte den Traum vom Sieg zunichte, Bremen glich 64 Sekunden vor der Sirene in Überzahl aus. In der Verlängerung war das Momentum auf Seiten der Gastgeber, nach nur 37 Sekunden war das Spiel entschieden.

„Defensive Aufgaben verantwortungsvoller wahrnehmen“

„Wir waren am Anfang extrem stark. Von Bremen kam zu diesem Zeitpunkt praktisch nichts und wir sind verdient in Führung gegangen. Dann haben wir den Gegner zu den ersten Toren eingeladen, haben wieder versucht schön zu spielen, statt die Scheibe einfach aus dem eigenen Drittel herauszuspielen. Ab diesem Zeitpunkt war es ein Spiel auf Augenhöhe, wo beide Mannschaften abwechselnd am Drücker waren. Am Ende haben wir ein paar Fehler gemacht und deshalb eben auch verloren“, sagte Vit nach dem Spiel. Dennoch war der Coach zufrieden und weiß auch, an welchen Stellen noch Nachholbedarf besteht: „Ingesamt war es ein guter Auftritt und auch die Einstellung hat gepasst. Zwischendurch dachten wir aber, dass es von alleine läuft. Wir müssen daran arbeiten, die defensiven Aufgaben noch besser und verantwortungsvoller wahrzunehmen, gerade wenn man kurz vor dem Ende in Führung liegt!“

Zufrieden mit der Hauptrunde

Auch mit dem Abschneiden  der Hauptrunde ist der Ex-Profi weitesgehend zufrieden: „Bis auf die Niederlage in Harsefeld war die Saison in Ordnung. Das sind die Punkte, die uns nun zum dritten Platz gefehlt haben. So hätten nur Sande und Braunlage vor uns gestanden und das sind beides Mannschaften, die schon ein bisschen stärker und erfahrener sind und vor allem auch finanziell in einer anderen Liga sind.“ Für die am Freitag beginnende Meisterrunde spielen die Ergebnisse der Hauptrunde keine Rolle, da es für die sechs teilnehmenden Teams wieder bei Null losgeht. Start ist für die Icefighters in Bremen, am Sonntag sind die Harsefeld Tigers am Salzgittersee zu Gast.

Statistik

Tore: 1:0 (10:22) Ruven Bannach (Záhora, Herklotz), 2:0 (16:47) Ron Friedrich (Ponatovskis), 2:1 (18:15) Darian Wellmann (Lütjen, Schophuis), 2:2 (25:28) Mirco Ratajczak (Lütjen, Wellmann), 3:2 (36:21) Konstantin Ljuboratets (I. Schön, Henze), 3:3 (37:46) Thomas Herklotz (Záhora/SH1), 4:3 (43:12) Sascha Schophuis (Gluchich, P. Schön), 4:4 (44:39) Thomas Herklotz (Bannach, Záhora/PP1), 4:5 (58:09) Martin Záhora (Binias, Herklotz), 5:5 (58:56) Paul Schön (Gluchich, Ljuboratets/PP1), 6:5 (60:37) Konstantin Ljuboratets (Hatcher, P. Schön)

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Gelingt den Icefighters die Wiederholung des Auftaktsieges? Foto: Jens Bartels

Bremen/Salzgitter. Zum Abschluss der Hauptrunde der Regionalliga Nord treten die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntag bei den Weserstars Bremen an. Damit ist der letzte Spieltag eine Neuauflage des Auftaktspieles. Zum Beginn der Saison gewannen die Stahlstädter in heimischer Halle mit 5:3 gegen die Hanseaten.

Kampf um die Plätze drei bis fünf

In der Folge spielten die Bremer allerdings eine weitesgehend stabile Saison und rangieren aktuell mit einem Punkt Vorsprung und gleichem Torverhältnis auf Rang drei vor dem Team von Radek Vit. Damit kommt es am letzten Spieltag nochmal zu einem heißen Kampf, zumal auch der fünftplatzierte HSV den Icefighters noch den vierten Platz wegschnappen kann. Für die Ende Januar beginnende Meisterrunde haben die Platzierungen jedoch keine Auswirkung, da man dort wieder bei Null startet.

„Zeigen, dass man bereit für die Meisterrunde ist“

Doch in dem spannenden Duell geht es eher weniger um die Endplatzierung. „Die direkte Platzierung spielt eigentlich keine große Rolle. Es geht eher darum zu zeigen, dass man bereit ist für die Meisterrunde, denn dort treffen wir im ersten Spiel wieder auf Bremen. Demnach geht der Gegner sehr wahrscheinlich mit den selben Anforderungen in das Spiel. Keiner will zeigen, dass man leichte Punkte holen kann“, so Vit. In der Meisterrunde wird es ohnehin schwieriger, da viele Wochenenden mit zwei Spielen auf dem Programm stehen, so hat der Ex-Profi in den letzten beiden spielfreien Wochen im Training eher den Fokus auf die Kondition gelegt.

Michael Kopke wieder am Start

Immerhin fehlen im Kader aktuell nur Lukas Vit und Max Rötsch, beide krankheitsbedingt. Die gute Nachricht kommt von Michael Kopke – der ist nach rund zehn Wochen Ausfall am Sonntag wieder einsatzbereit. Am 10. November hatte sich der Spieler bei der Partie in Hamburg ein Innenband gerissen. „Das ist schon eher selten, dass ein Innenband komplett reißt und normalerweise liegt die Ausfallzeit auch nur bei sechs bis sieben Wochen“, berichtet der Stürmer, „Es hätte aber auch schlimmer ausgehen können! Wichtig ist, dass ich nun zur Meisterrunde wieder fit bin. Wir hatten auch schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich erst gegen Bremen wieder am Start bin, damit wir zur Meisterrunde einen vollen Kader haben.“

Salzgitter. Der Spielplan für die am 31. Januar beginnende Meisterrunde der Regionalliga Nord steht fest. Dabei spielen die sechs qualifizierten Teams eine Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel. Damit stehen den TAG Salzgitter Icefighters zehn weitere Partien bevor.

Beginn der Meisterrunde ist für die Stahlstädter der 31. Januar. Dann treten die Icefighters um 20 Uhr bei den Weserstars Bremen an. Der letzte Spieltag der Qualifiaktionsrunde für die Playoffs findet am 8. März mit einem Heimspiel gegen den Hamburger SV statt. Die ersten vier Mannschaften der Meisterrunde qualifizieren sich für die Playoffs.

Spielplan der Icefighters

31.01.2020   20.00 Uhr   Weserstars Bremen –  TAG Salzgitter Icefighters

02.02.2020  18.00 Uhr   TAG Salzgitter Icefighters – TuS Harsefeld Tigers

07.02.2020  19.30 Uhr   Hamburger SV – TAG Salzgitter Icefighters

09.02.2020  18.00 Uhr   TAG Salzgitter Icefighters – Weserstars Bremen

15.02.2020   19.30 Uhr   ECW Sande Jadehaie – TAG Salzgitter Icefighters

23.02.2020 18.00 Uhr    TAG Salzgitter Icefighters – EC Harzer Falken

28.02.2020 20.00 Uhr   EC Harzer Falken – TAG Salzgitter Icefighters

01.03.2020 18.00 Uhr   TAG Salzgitter Icefighters – ECW Sande Jadehaie

07.03.2020 19.30 Uhr   TuS Harsefeld Tigers – TAG Salzgitter Icefighters

08.03.2020 18.00 Uhr  TAG Salzgitter Icefighters – Hamburger SV

 

 

Nach drei Spielen ‚Torpause‘ traf Thomas Herklotz gleich dreimal. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Mit einem 5:3 (1:1, 3:1, 1:1) gewannen die TAG Salzgitter Icefighters das letzte Heimspiel der Hauptrunde gegen den Hamburger SV und schieben sich damit auf Platz vier in der Tabelle der Regionalliga Nord vor.

Ausgleich nach dem ersten Drittel

Ähnlich der Partie gegen die Crocodiles Hamburg 1b in der Vorwoche, legten die Icefighters auch dieses Mal einen furiosen Start hin. So ging es in den ersten beiden Spielminuten mit erheblichem Druck in Richtung Hamburger Tor. Dort jedoch hütete ein gut aufgelegter Constantin Schönfelder den Kasten und verhinderte einen frühen Rückstand seiner Mannschaft. Die fing sich nach wenigen Minuten und bemühte sich ebenfalls, den Puck auf Dennis Korffs Gehäuse zu jagen. Auch wenn das Chancencenverhältnis zunächst für Salzgitter sprach, fand die Scheibe in Minute 12 den Weg in das Tor der Icefighters. Den Rückstand nahmen die Stahlstädter gelassen, behielten ihre Linie bei und sorgten mit Martin Záhoras 1:1 (17.) für einen gerechtfertigten Zwischenstand zur ersten Drittelpause.

Herklotz trifft wieder

Im Mittelabschnitt machten die Hausherren mehr aus ihren Möglichkeiten. Thomas Herklotz, der drei Spiele lang nicht getroffen hatte, ließ es in den zweiten 20 Minuten gleich zweimal krachen und sorgte in den Spielminuten 23. und 34. für eine 3:1-Führung. Dabei erzielte der Ex-Falke seinen ersten Treffer in eigener Unterzahl, das zweite Tor per Konter im Powerplay. Nur kurz darauf erhöhte Záhora auf 4:1 (35.), nachdem ein gegnerischer Pass an der blauen Linie abfangen wurde und der Tscheche alleine vor Schönfelders Kasten eiskalt verwandeln konnte. Die nächste Strafzeit der Icefighters gab Hamburg allerdings die Gelegenheit für den Anschlusstreffer zum 4:2 (37.).

Icefighters bringen den Vorsprung über die Zeit

Im letzten Drittel kamen die Gastgeber nicht gut aus der Kabine. Der HSV nutzte die Chance und erzielte mit dem 4:3 (43.) ein vermeidbares Tor. Mit herunterlaufender Uhr wurde der Körpereinsatz härter. Zwei unschöne Szenen ereigneten sich, unter anderem wurde Viktors Ponatovskis von Pascal Heitmann in die Bande geschickt. Eine Situation, die mit nur zwei Minuten geahndet wurde und auch bei Icefighters-Cheftrainer Radek Vit für Unmut sorgte: „Ich war mit den Schiedsrichter-Entscheidungen eigentlich zufrieden aber hier fiel die Strafe zu niedrig aus. Ich weiß nicht, was da erst noch passieren muss – vor allem wenn man an die Situation mit dem HSV-Spieler denkt, der sich vor ein paar Wochen so schwer verletzt hat!“ Glücklicherweise ohne Verletzungsfolgen wurde die Partie fortgesetzt. Die Salzgitterander hatten das Spiel wieder im Griff und es war erneut Thomas Herklotz, der zum Endstand von 5:3 (53.) einnetzte.

„In der Meisterrunde keine ‚Auszeiten‘ erlauben“

So war der Coach insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, erinnerte in der Kabine allerdings auch an die Fehler, insbesondere an die ersten zehn Minuten des letzten Drittels: „Das war insgesamt gut, aber wir müssen unbedingt daran arbeiten, dass wir uns diese ‚Auszeiten‘ nicht mehr nehmen, wo es dann an allem fehlt! Bis zum 4:1 haben wir gut gespielt, nach dem 4:2 haben alle wieder nur nach vorne gedacht und die Defensive komplett vernachlässigt. In den letzten zehn Minuten des Schlussdrittels haben wir alles vermissen lassen: Einsatz, defensive Aufgaben, Laufbereitschaft…da war gar nichts. Nach dem 4:3 sind wir wieder aufgewacht und haben wieder angefangen zu spielen und zu laufen. Am Ende haben wir verdient gewonnen aber diese Auszeiten dürfen wir uns in der Meisterrunde nicht leisten!“

Statistik

Tore: 0:1 (11:47) Jannik Höffgen (Stüben, Richter), 1:1 (16:48) Martin Záhora (Bahr, Binias), 2:1 (22:57) Thomas Herklotz (Záhora, Koresky/SH1), 3:1 (33:41) Thomas Herklotz (Spenke, Korff/PP1), 4:1 (34:54) Martin Záhora (Spenke, Koresky), 4:2 (36:28) Benjamin Garbe (Blank, Heitmann/PP1), 4:3 (42:59) Jannik Höffgen, 5:3 (52:27) Thomas Herklotz (Záhora, Spenke)

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Beim Rückspiel gegen den HSV möchten die Icefighters den Gegner so gut wie möglich ins Wanken bringen. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Am kommenden Sonntag um 18 Uhr tritt der Hamburger SV bei den TAG Salzgitter Icefighters zum letzten Heimspiel der Hauptrunde an. Bei dem Duell am Salzgittersee geht es auch um die bestmögliche Tabellenplatzierung, bevor im Februar die Meisterrunde beginnt.

Revanchieren und sich gut präsentieren

Aktuell stehen beide Kontrahenten nach zehn Spieltagen punktgleich auf den Plätzen vier und fünf in der Tabelle, wobei die Hanseaten das bessere Torverhältnis haben. Für die Stahlstädter gilt es außerdem, sich für die 4:6-Niederlage im Hinspiel zu revanchieren und an die Leistung des letzten Spieltages gegen die Crocodiles anzuknüpfen. „Die Tabellenplatzierung hat zwar keine Auswirkung auf die Meisterrunde, aber natürlich möchten wir trotzdem gewinnen gegen einen direkten Konkurrenten. Vor allem gehst du dann mit einem besseren Gefühl in die nächste Runde, wenn du dich gut präsentierst und damit Selbstvertrauen aufbaust“, betont Icefighters-Coach Radek Vit.

„Wird ein anderes Spiel als gegen die Crocodiles“

„Wir müssen wie immer hoch konzentriert auftreten und unsere Aufgaben über 60 Minuten erledigen. Dafür muss die Einstellung wieder stimmen. Das wird ein anderes Spiel als am letzten Sonntag gegen die Crocodiles“, warnt der Ex-Profi. Bei dem 12:1-Sieg haben die Hausherren zwar ein phänomenales erstes Drittel abgeliefert und sich in weniger als 20 Minuten mit 8:0 in Führung geschossen, zwischenzeitlich aber eben die eine oder andere Nachlässigkeit gezeigt. Damit dies nicht wieder passiert werden sich die Stahlstädter im Training auch der Videoanalyse bedienen.

Lazarett lichtet sich

Personell lichtet sich das Lazarett am Salzgittersee – doch eine bittere Nachricht gibt es: Delf Sinnecker muss an der Hand operiert werden und fällt bis zum Saisonende aus. Ansonsten fehlen weiterhin Michael Kopke, der zwar wieder mit trainiert aber noch nicht wieder fit genug für den Wettkampfmodus ist, und Trainersohn Lukas.

Karten zu gewinnen

In Kooperation mit regionalsport.de verlosen die TAG Salzgitter Icefighters 5×2 Karten für das Heimspiel am Sonntag. >> Details gibt es hier <<

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Hamburgs Goalie hatte alle Hände voll zu tun. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Mit einem souveränen 12:1 (8:0, 2:1, 2:0) schickten die TAG Salzgitter Icefighters die Crocodiles Hamburg 1b am Sonntagabend wieder nach Hause. Den Stahlstädtern ist nach diesem Sieg die Teilnahme an der Meisterrunde nicht mehr zu nehmen.

Blitzstart für Salzgitter

Einen besseren Start hätte das Team von Co-Trainer Sascha Pelikan, der den abwesenden Radek Vit als Cheftrainer vertrat, kaum erwischen können. Mit erheblichem Druck stürmten die Icefighters von Beginn an in das gegnerische Drittel und versenkten die Scheibe nach nur 28 Sekunden in Person von Martin Záhora im Hamburger Gehäuse. In der Folge feuerten die Grün-Schwarzen aus allen Rohren, sodass die Partie nach gut der Hälfte des ersten Drittels bereits entschieden war. Auf das 2:0 (2.) von Ron Friedrich nur eine Minute nach dem Führungstreffer, folgten zwei Tore durch Jannis Bahr (5., 7.). Auf Seiten der Gäste funktionierte bis dahin praktisch nichts. Die Crocodiles, mit nur zwei Reihen angereist, zeigten erhebliche Unsicherheiten in Aufbau und Passspiel und auch Goalie Tobias Loepp wirkte zumindest anfangs etwas überfordert.

Acht Tore im ersten Drittel

Zur Mitte des Anfangsdrittels fuhren die Hausherren das Tempo zwischenzeitlich ein wenig herunter, Hamburgs Trainer nahm eine Auszeit. Für ein paar Minuten kehrte etwas Ruhe ein, bevor das führende Team das nächste Feuerwerk zündete. In den letzten fünf Minuten schlug es weitere vier Male im Netz der Hanseaten ein. Lucas Engel (16.) und Ruven Bannach (17.) stellten per Doppelschlag auf 6:0, Youngster Maximilian Rötsch markierte mit dem 7:0 (18.) seinen ersten Treffer für die Icefighters. Den Schlusspunkt des wohl besten Spielabschnittes seit Jahren setzte Jannis Bahr mit seinem dritten Treffer in der Partie (20.). Die komfortable Führung nutzte der Übungsleiter, um Ersatzgoalie René Schoch in das Spiel zu bringen, damit dieser Spielpraxis sammeln konnte. „Das erste Drittel war wirklich Top! Da haben die Jungs alle Aufgaben erledigt, so wie wir uns das gewünscht haben“, so Pelikan.

Hamburg mit Ehrentreffer

Doch das Schützenfest sollte sich in dieser Form nach der ersten Drittelpause nicht fortsetzen. Trotz des enormen Rückstandes hatten sich die Crocodiles noch nicht aufgegeben, hielten nun etwas stärker dagegen und auch Schlussmann Tobias Loepp hatte sein Spiel gefunden und verhinderte Schlimmeres für sein Team. „Im zweiten Drittel haben wir uns dem Gegner angepasst. Wir haben nicht gut verteidigt und waren auch nicht gut im Angriff. Wir waren immer hinter den Stürmern wenn wir aufgebaut haben, haben uns nicht angeboten und sind nicht in den freien Raum gelaufen“, stellte der Trainer fest. So waren es auch die Hamburger, die für den ersten Treffer im zweiten Abschnitt sorgten. Im Alleingang bezwang Linus Günther Salzgitters René Schoch, dessen Vordermannschaft in dieser Situation nicht zur Stelle war (28.). Dennoch ließ sich die Mannschaft vom Salzgittersee das Spiel nicht aus der Hand nehmen. Mit herunterlaufender Uhr wurde man vorne wieder gefährlicher, Lucas Engel (37.) und Pascal Frey (40.) stellten wenige Minuten vor der zweiten Pause auf 10:1.

Icefighters behalten die Oberhand

Im Schlussdrittel lief es mit der Zeit wieder runder für das haushoch führende Team. „Im letzten Abschnitt haben wir das zweite Drittel einigermaßen abgehakt und wieder angefangen Eishockey zu spielen, unsere Positionen wieder besser gehalten, schöne Pässe gespielt, aufs Tor geschossen und uns auch belohnt“, sagte der Coach. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff markierte Martin Záhora mit dem 11:1 (43.) seinen zweiten Treffer dieser Begegnung. Torlos ging es nun bis kurz vor dem Spielende weiter. Hinten glänzte Schoch mit teilweise überragenden Saves, bevor Petr Binias für den Endstand von 12:1 (50.) sorgte. „Wir hätten in manchen Situationen mehr passen müssen, aber wenn du gegen den Letzten spielst, will natürlich jeder ein Tor schießen. So gab es eben viele Alleingänge. Wenn man dann unbedingt treffen möchte schafft man es meist eh nicht“, resümierte Pelikan abschließend, der aber auch die Leistung von René Schoch hervor hob: „René hat super gehalten. Das Gegentor ging nicht auf seine Kappe, da waren einfach alle Spieler zu weit vorne!“

Statistik

Tore: 1:0 (0:28) Martin Záhora (Bannach, Herklotz), 2:0 (1:32) Ron Friedrich (Fey, Engel), 3:0 (4:03) Jannis Bahr (Rudolph, Ponatovskis), 4:0 (6:52) Jannis Bahr (Binias, Rudolph), 5:0 (15:28) Lucas Engel (Koresky, Rudolph), 6:0 (16:26) Ruven Bannach (Záhora, Herklotz), 7:0 (17:21) Maximilian Rötsch (Bahr, Rudolph), 8:0 (19:31) Jannis Bahr (Ponatovskis, Schoch), 8:1 (27:47) Linus Günther (Dettmer), 9:1 (36:38) Lucas Engel (Ponatovskis, Friedrich), 10:1 (38:28) Pascal Frey (Friedrich, Binias), 11:1 (42:53) Martin Záhora (Binias, Fridrich), 12:1 (49:28) Petr Binias (Engel, Friedrich)

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Trotz des hohen Sieges im Hinspiel gehen die Icefighters mit Respekt in die Partie. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Am Sonntag um 18 Uhr empfangen die TAG Salzgitter Icefighters die Crocodiles Hamburg 1b zum Rückspiel. Trotz des hohen Sieges im Hinspiel, warnt Icefighters Coach Radek Vit davor, mit zu viel Selbstsicherheit in das Spiel zu gehen.

Crocs holten erste Punkte

Und das nicht ohne Grund. Nach den TuS Harsefeld Tigers in Salzgitter, konnte auch der Aufsteiger aus Hamburg nun endlich die ersten Punkte verbuchen. Mit einem knappen 4:3 nach dem Penaltyschießen, fuhr die Reserve des Oberligisten in Harsefeld ihren ersten Saisonsieg ein. Demnach dürften die Hanseaten mit gestärktem Selbstbewusstsein am Salzgittersee anreisen und sich für die 1:7-Schlappe in heimischer Halle revanchieren wollen. Damit es dazu nicht kommt, muss vor allem die Einstellung wieder passen, weiß Vit: „Das hat im Hinspiel gut funktioniert und ebenso auch beim letzten Spiel in Braunlage. Davor, bei der Niederlage in Harsefeld, hat es nicht gepasst, da hatten wir eine zu lasche Einstellung – und das muss raus aus der Mannschaft!“

Ausgedünnter Kader

Die Umstände bei den Icefighters sind nach wie vor schwierig, noch immer ist das Team von zahlreichen Ausfällen gebeutelt. Der Ex-Profi hofft dennoch auf einige baldige Rückkehrer, zumindest im Training. So standen zumindest Michael Kopke und Christian Pelikan wieder auf dem Eis, werden aber am Sonntag noch nicht wieder eingesetzt. Der Einsatz von Vits Sohn Lukas ist ebenso noch fraglich. Auch aus beruflichen Gründen läuft die Vorbereitung momentan nicht optimal, zumal auch die tschechischen Spieler aufgrund der Feiertage teilweise in ihrer Heimat verweilen. „Am Montag waren wir nicht so viele beim Training, da haben wir mehr individuell trainiert“, so der Übungsleiter. Punkte sind am Sonntag ohnehin wichtig, nicht nur im Hinblick auf die Tabelle: „Wir möchten mit viel Selbstvertrauen in den Januar starten, um uns so gut wie möglich auf die Meisterrunde vorzubereiten!“

Lange Zeit agierten die Teams auf Augenhöhe, so wie hier Thomas Herklotz und Nathan Robinson. Foto: Frank Neuendorf/Jahn Pictures

Braunlage/Salzgitter. Mit einem 1:4 (0:1, 0:0, 1:3) unterlagen die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend bei den EC Harzer Falken. Damit ging zwar auch das Rückspiel verloren, doch das Team von Radek Vit agierte lange Zeit auf Augenhöhe und wehrte sich bis zum Schluss verbissen gegen die Niederlage beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer.

Falken führen durch Powerplay-Treffer

So sahen die 1598 Zuschauer ein über weite Strecken enges Südost-Niedersachsen-Derby, trotzdem sich die favorisierten Hausherren durch den Treffer von Max Bauer bereits nach fünf Minuten in Führung brachten. Dazu hatte eine Strafe seitens der Gäste geführt, die jedoch auch die Unterzahl bis kurz vor deren Ablauf stark verteidigten. Die Icefighters ließen sich von dem Powerplay-Treffer der Falken nicht beirren und gaben weiterhin fleißig Kontra. Hierbei profitierten die Stahlstädter auch von einem sehr gut aufgelegten Goalie Dennis Korff, bis vor zwei Jahren selbst in Diensten der Harzer.

Entscheidung im Schlussdrittel

Damit blieb die Partie noch lange Zeit offen, denn auch Korffs Gegenüber Donatas Zukovas hielt seinen Kasten zunächst sauber. Der Mittelabschnitt verlief ohne Treffer, allerdings auch mit wenig Spielfluss, da der Unparteiische über die gesamte Spielzeit aus seiner Sicht viel zu Entscheiden hatte. Den Anschluss hatte Salzgitter zwar auf der Kelle, scheiterte aber am starken Schlussmann der Falken. Im Schlussdrittel leitete ausgerechnet Ex-Icefighter David Jasieniak mit dem 2:0 (44.) die Vorentscheidung ein, Artjom Kostyrev komplettierte nur 43 Sekunden darauf das Doppelpack (45.). Für einen Hoffnungsschimmer sorgte Martin Záhora, der sein Team in der 48. Minute auf 3:1 heran brachte, doch eine weitere Strafe führte zum Endstand von 4:1, erneut durch Jasieniak (56.).

„Richtige Einstellung gehabt!“

Zufrieden gab sich Vit, dem es im Vorfeld der Partie wichtig war eine gute Vorstellung abzuliefern, dennoch: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, auch wenn der Endstand vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist. Wir haben hin und wieder Fehler in der Defensive gehabt und die hat der Gegner eiskalt bestraft, von daher geht der Sieg für die Falken auch völlig in Ordnung! Ich bin dennoch sehr zufrieden, wenn man bedenkt was wir für einen Monat hinter uns hatten mit den vielen Ausfällen im Kader. Die Mannschaft hat sich hier gut präsentiert und alles gegeben – und vor allem bis zum Schluss dagegen gehalten! Wir haben gezeigt, dass wir Potenzial haben und auch die richtige Einstellung gehabt. Darauf können wir aufbauen.“

Tore: 1:0 (4:31) Maximilian Bauer (Kostyrev, Robinson/PP1), 2:0 (43:53) David Jasieniak (Pipp, Wiecki), 3:0 (44:36) Artjom Kostyrev (Swiderski, Robinson), 3:1 (47:23) Martin Záhora (Engel, Korff), 4:1 (55:07) David Jasieniak (Wiecki, Pipp/PP1)

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Foto: Jens Bartels (Archiv)

Braunlage/Salzgitter. Am Sonntag um 18 Uhr kommt es zur Neuauflage des Südost-Niedersachen-Derbys zwischen den TAG Salzgitter Icefighters und den EC Harzer Falken. Im Hinspiel am Salzgittersee unterlagen die Gastgeber knapp mit 1:3. Den Stahlstädtern steht eine schwere Aufgabe bevor, das Team vom Wurmberg rangiert ohne Niederlage an der Tabellenspitze und hat sich auch nochmal verstärkt.

Falken sind Favorit

Der Absteiger aus der Oberliga Nord, der von Saisonbeginn an kaum Zweifel hat aufkommen lassen, zu den Top-Teams zu gehören, geht auch in diese Partie als Favorit. Trotzdem die ersten fünf Mannschaften in der Tabelle noch immer eng beeinander liegen, hat die Mannschaft von Trainer Jan Bönning auch in knappen Partien bisher immer den längeren Atem gezeigt und erst kürzlich mit einem Hammer-Transfer für Aufsehen gesorgt. Mit Nathan Robinson kam ein Spieler ins Team, der neben drei DEL-Titeln auch schon einige Partien in der NHL absolvieren durfte. „Braunlage hat einen sehr tiefen Kader mit einem Großteil an Ex-Oberliga-Spielern. Die sind sowohl offensiv als auch defensiv stark, keine Frage. Wir werden vorne gut stehen müssen und die vermutlich wenigen Chancen nutzen. Hinten gilt es, wenig zuzulassen“, so Icefighters-Trainer Radek Vit.

Verletzungspech und kein Eistraining in Salzgitter

Die Aufgabe ist schwer, die Salzgitteraner nehmen diesmal nur eine Außenseiterrolle ein. Während das Hinspiel nur knapp verloren ging, stehen die Vorzeichen am Sonntag völlig anders. Die Mannschaft vom Salzgittersee hat derzeit erhebliche Probleme. „Wir haben viele Probleme durch viele Verletzungsausfälle und fehlende Trainingszeiten. Momentan ist alles mehr oder weniger improvisiert“, betont Vit. In der Eishalle am Salzgittersee steht momentan alles still. Zu Beginn der Woche fiel die Eismaschine und demnach aus das Training aus. Immerhin eine Trainingszeit können die Stahlstädter am morgigen Samstag in Braunlage absolvieren, wobei diversen Spielern eine Teilnahme aus beruflichen Gründen nicht möglich ist. „Das wird ein ganz anderes Spiel. Wir sind nicht zwangsläufig auf eine Überraschung erpicht, das wäre unter diesen Umständen auch vermessen! Dennoch schreibe ich uns nicht ab. Wir wollen versuchen das Beste herauszuholen und eine gute Leistung zu zeigen“, so der Ex-Profi. „Es läuft gerade wirklich nicht optimal, aber ich sagte es schon, wir versuchen jetzt den Dezember hinter uns zu bringen und im Januar wieder richtig durchzustarten“, blickt der Coach gewohnt optimistisch in die Zukunft.