In fünf schwachen Minuten hatten die Falken die Nase vorn. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Mit einem 1:5 (0:0, 0:4, 1:1) mussten die TAG Salzgitter Icefighters die Harzer Falken im Südostniedersachsen-Derby wieder nach Hause fahren lassen. Dabei sahen die mehr als 500 Zuschauer dieses Meisterrunden-Duells etwas mehr als eine halbe Stunde lang ein Spiel auf Augenhöhe, bis der Oberliga-Absteiger die Partie für rund fünf Minuten an sich riss und dadurch am Ende für sich entschied.

30 Minuten Spannung

So ging es von Anfang an mit viel Kampfgeist in das Geschehen. Beide Mannschaften wirkten zunächst ein wenig nervös – von geordnetem Spielaufbau war ein den ersten Minuten wenig zu sehen, viele Angriffe liefen über Kontermöglichkeiten. Dabei sorgten auch die beiden Goalies Dennis Korff auf seiten der Hausherren, sowie Donatas Zukovas im Kasten der Gäste mit teils starken Paraden dafür dass ihre Teams im Spiel blieben. „Ich finde dass wir im ersten Drittel die wesentlich besseren Möglichkeiten hatten, da hätten wir zwei drei Tore machen müssen. Die Chancen haben wir aber nicht genutzt“, kommentierte Icefighters-Cheftrainer Radek Vit das erste Drittel.

Falken dominieren fünf Minuten lang

Auch im Mittelabschnitt ließen Tore voerst auf sich warten – für die Zuschauer ein spannendes Derby. Dies änderte sich mit dem ersten Treffer des Tabellenführers. Richard Zerbst verfrachtete die Scheibe zum 0:1 (34.) in das Gehäuse, Davide Vinci legte mit einem Sololauf nur eine gute Minute später nach (35.). Braunlage hatte die Kontrolle übernommen. Per Bauerntrick netzte Zerbst mit seinem zweiten Treffer des Tages zum vorentscheidenden 0:3 (37.) ein, wenige Sekunden vor der zweiten Pause erhöhte Ex-Icefighter David Jasieniak auf 0:4 (40.). „Nach dem ersten Gegentor haben wir wieder alles vermissen lassen, was unsere Defensivaufgaben angeht. Da haben wir vier Tore kassiert und das Spiel viel zu einfach hergegeben. Da waren wir einfach nicht bereit“, ärgerte sich Vit nach dem Spiel.

Icefighters kämpfen vergebens

Dennoch gab sich das Team vom Salzgittersee nicht geschlagen und kämpfte sich trotz der schwachen fünf Minuten wieder zurück in das Geschehen. Damit knüpften die Gastgeber an die Leistung aus der ersten halben Stunde wieder besser an, doch drehen konnten sie das Spiel nicht mehr. So reichte es immerhin zum Ehrentreffer, den Liga-Topscorer Martin Záhora per Penalty-Schuss erzielte (43.). Einmal noch zappelte das Salzgitteraner Netz, als Michael Swiderski auf den Endstand von 1:5 (46.) stellte. „Im letzten Drittel haben wir nochmal etwas dagegen gehalten, das muss man aber über 60 Minuten machen“, war der Ex-Profi mit dem weiteren Spielverlauf wieder etwas zufriedener und resümierte: „Braunlage hat die Fehler bestraft und die Möglichkeiten genutzt. Natürlich ist das ein Unterschied in der Klasse, die Falken kommen aus der Oberliga. Aber da muss man dann die Geduld haben, seine Aufgaben zu machen und vorne schauen dass man die Chancen nutzt. Wir haben aber komplett aufgemacht und uns nur noch nach vorne orientiert.  Unsere erste Reihe war heute auch nicht gut, vor allem in der Defensive, da haben wir zu viele Gegentore kassiert.“

Statistik

Tore: 0:1 (33:10) Richard Zerbst (Wiecki, Ehmann), 0:2 (34:12) Davide Vinci (Mi. Bauer), 0:3 (36:42) Richard Zerbst (Jasieniak, Ma. Bauer), 0:4 (39:24) David Jasieniak (Ma. Bauer, Ehmann), 1:4 (42:52) Martin Záhora (PS), 1:5 (45:56) Michael Swiderski (Ma. Bauer)

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In den beiden Hauptrundenspielen hatte Braunlage die Nase vorn. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Am Sonntag um 18 Uhr kommt es in der Eishalle am Salzgittersee zur Neuauflage des Südost-Niedersachsen-Derbys zwischen den TAG Salzgitter Icefighters und den Harzer Falken. In der Hauptrunde unterlagen die Stahlstädter dem Oberliga-Absteiger in beiden Begegnungen. In der aktuell laufenden Meisterrunde der Regionalliga Nord will sich das Team von Cheftrainer Radek Vit nun revanchieren.

Falken verlieren ihren Topscorer

Eine leichte Aufgabe wird es nicht. Die Mannschaft vom Wurmberg steht nach vier Meisterrundenpartien ungeschlagen und punktgleich mit dem ECW Sande auf Rang zwei der Tabelle und auch in der Hauptrunde musste sich das Team von Trainer Jan Bönning nur gegen die Jadehaie geschlagen geben. Zuletzt gab es allerdings schlechte Nachrichten aus Braunlage. Falken-Topscorer Artjom Kostyrev hat kürzlich seinen Vertrag aufgelöst und wird ab sofort nicht mehr für Braunlage auf das Eis gehen. „Artjom bat aus persönlichen Gründen um eine Auflösung seines Vertrages“, gab Bönning in der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den HSV am Sonntag bekannt und sprach von einer „Trennung im Guten“. Laut einem Bericht der Goslarschen Zeitung beklagte sich der Kontingentspieler über „mangelnde Wertschätzung“. Unter den Falken-Fans wurde dieses Thema in den sozialen Netzwerken heiß diskutiert. Neben dem herben Verlust müssen die Oberharzer auch auf Erik Pipp, einen weiteren Leistungsträger, verzichten, da dieser eine Matchstrafe abzusitzen hat.

„Werden versuchen unsere Chancen zu nutzen“

Für Vit spielt der Verlust Kostyrevs am Sonntag keine Rolle: „Natürlich wird er Braunlage fehlen, aber ein Spieler macht keine ganze Mannschaft aus. Ich denke nicht, dass es das Team extrem schwächen wird.“ So gibt der Coach auch den Gästen die Favoritenrolle, sieht für seine Mannschaft allerdings gute Chancen auf Punkte: „Braunlage ist Favorit, aber wir werden trotzdem versuchen unsere Chancen zu nutzen. Ich denke, im Moment sind wir an einem guten Tag mit der Leistung aus den letzten Spielen in der Lage jeden zu schlagen! Ich bin wirklich guter Dinge! Auch in den Hauptrundenspielen haben wir weitesgehend auf Augenhöhe agiert, unsere Fehler hat der Gegner jedoch eiskalt bestraft – das darf uns diesmal nicht passieren.“

Zwei Ausfälle

Im Kader fehlen definitiv weiterhin Lukas Vit, zu dem sich erneut Michael Kopke gesellen wird, der aufgrund von Knieproblemen ausfallen wird. Ansonsten hofft der Übungsleiter dass die leicht angeschlagenen Spieler am Sonntag wieder komplett fit sind.

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War am Sonntag kaum zu stoppen: Jannis Bahr. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Bei dem souveränen 8:1-Sieg gegen die Weserstars Bremen im Meisterrundenspiel der Regionalliga Nord erzielte Jannis Bahr zum zweiten Mal drei Tore in einem Spiel für die TAG Salzgitter Icefighters. Für uns ein Anlass, mit dem Spieler ein kurzes Interview zu führen.

Jannis, du hast am Sonntag drei Tore in einer Partie für die Icefighters geschossen. Wie hast du das Spiel erlebt und war das für ein Gefühl für dich?

„Im Spielgeschehen selbst mache ich mir über sowas eher weniger Gedanken, da passiert das einfach. Ich realisiere sowas immer erst richtig, wenn das Spiel vorbei ist und ich alles Revue passieren lasse.“

Wie zufrieden bist du bisher mit deiner Leistung, seit dem du für die Icefighters spielst?

„Ich denke, im Großen und Ganzen bin ich recht zufrieden. Es gibt immer Sachen an denen man feilen kann und das versuche ich zumindest.“

Wie siehst du die Chancen der Icefighters in der Meisterrunde?

„Wenn wir unsere Leistung stetig so halten können wie in unserem letzten Spiel, dann haben wir definitiv eine Chance. Es sind zwar gute Teams dabei, aber ich weiß was wir können und wenn wir das zeigen, dann werden wir das auch schaffen.“

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Bremens Goalie Maksim Jar hatte jederzeit alle Hände voll zu tun – Liga-Topscorer Martin Záhora sorgte für vier Punkte. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Am vergangenen Wochenende sorgten die TAG Salzgitter Icefighters in der Meisterrunde der Regionalliga Nord für gemischte Gefühle. Am Samstag mussten die Stahlstädter nach einem 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) ohne Torerfolg bei den ECW Sande Jadehaien wieder abreisen und feierten am Sonntag in heimischer Halle mit einem 8:1 (1:0, 5:0, 2:1) ein furioses Comeback.

„Sieg für Sande geht in Ordnung“

Das Endergebnis der Begegnung beim Titelverteidiger in Sande spiegelte den Spielverlauf allerdings nicht exakt wider, befand Icefighters-Coach Radek Vit nach dem Spiel: „Eigentlich haben wir gar nicht so schlecht gespielt.“ So setzten sich die Icefighters, die neben den bisherigen vier Ausfällen auch kurzfristig auf Thomas Herklotz verzichten mussten, gegen die Jadehaie lange Zeit zur Wehr und erspielten sich auch eigene Möglichkeiten, machten daraus aber nichts. Hinten bestrafte der Gastgeber Fehler eiskalt. Kurz vor der ersten Pause schlug es erstmals im Kasten von Dennis Korff zum 1:0 (19.) ein. Im zweiten Abschnitt dauerte es zwar nicht lange, bis die Hausherren auf 2:0 (23.) erhöhten, doch bis zum Drittelende ließen die Gäste nicht mehr zu und hielten die Option offen, im Schlussabschnitt noch heran zu kommen. Dies gelang jedoch nicht, Sande ließ es weitere zwei Male krachen (41., 50.) und schickte den Gegner ohne eigenen Torerfolg zurück an den Salzgittersee. „Das Problem war, dass wir es dem Gegner erlaubt haben einfache Tore zu schießen. Wir wiederum hatten zwar unsere Möglichkeiten, haben diese aber überhaupt nicht nutzen können. So geht der Sieg für Sande völlig in Ordnung“, resümierte der Ex-Profi kurz und knapp.

Führung nach 17 Sekunden

Am Sonntagabend sahen die Zuschauer in der Eishalle am Salzgittersee einen ganz anderen Auftritt, was angesichts der kurzen Erholungszeit nicht zwangsläufig zu erwarten war. Die Hausherren holten das Anbully und sorgten für einen Bilderbuchaufbau, der mit einem Pass auf Martin Záhora endete, der für den im Slot heranrauschenden Jannis Bahr auflegte, der nur noch einschieben musste. So stand es bereits nach 17 Sekunden 1:0 (1.). Die Salzgitteraner hielten den Druck für eine Weile aufrecht, ließen im weiteren Drittelverlauf jedoch etwas nach. „Vor dem Spiel haben die Jungs über schwere Beine gesprochen, aber das erste Tor hat kurz geholfen, damit der Kopf frei war. Nach dem Tor haben wir es wieder ein bisschen schleifen und die Wechsel zu lang werden lassen. Da haben wir uns dem Tempo des Gegners angepasst. Das habe ich in der ersten Pause angesprochen, denn wir wollten dass Tempo vorgeben. Da mussten wir über die Grenze gehen und uns durchbeißen und das lief im Laufe des Spiels immer besser“, so der Cheftrainer der Hausherren.

Icefighters zünden Feuerwerk

Allerdings dauerte es ein paar Minuten, bis die Grün-Schwarzen ihr Feuerwerk zündeten. Die Partie, die im ersten Abschnitt nahezu ohne Unterbrechungen lief, wurde im zweiten Durchgang anfangs von Strafzeiten bestimmt, aus denen zwar niemand einen Vorteil holte, Bremen aber durchaus noch bemüht war Kontra zu geben. Zur Spielmitte hatten die Icefighters endgültig das Heft in der Hand. Wieder war es Záhora der für den tödlichen Pass sorgte, diesmal hinter dem gegnerischen Tor stehend. Die Scheibe landete abermals bei Bahr, der wieder aus dem Slot unhaltbar zum 2:0 (28.) einnetzte. Nur zweieinhalb Minuten später wiederholte sich die Szene, diemal gab Lucas Engel aus selber Positon auf Justin Spenke, der es zum 3:0 (30.) krachen ließ. So ging es weiter: Der Vorlagengeber der ersten beiden Treffer nagelte kurz darauf das 4:0 (31.) in die Maschen, drei Minuten später war es Ruven Bannach dessen feiner Zug zum Tor nicht zu stoppen war (35.). 21 Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels schickte Ron Friedrich den Gegner mit dem Zwischenstand von 6:0 (40.) in die zweite Pause. „Am Anfang des zweiten Drittels haben wir uns noch etwas schwer getan, aber dann haben wir das Spiel immer besser in den Griff bekommen und das Tempo so hoch gehalten, dass Bremen nichts mehr entgegenzusetzen hatte“, schilderte der Übungsleiter.

Bremen mit Ehrentreffer – ungefährdeter Sieg

Im Schlussabschnitt erzielten die Gäste den Ehrentreffer zum 6:1 (43.), doch der Torhunger der Icefighters war noch nicht gestillt – vor allem nicht der des Jannis Bahr. Der Stürmer holte sich mit dem 7:1 (47.) seinen dritten Treffer des Tages. Den Schlusspunkt setzte Youngster Max Rötsch (51.). „Beim Gegentor waren wir zu lässig. Wir haben die Scheibe zu einem bewachten Spieler gegeben statt sie einfach rauszuspielen. Da fallen wir immer wieder in so unnötige Situationen rein, die mich sauer machen – aber das war auch das einzige was wirklich zu bemängeln war. Am Ende haben wir verdient so hoch gewonnen!“, freute sich Vit.

Statistik

Tore Jadehaie – Icefighters: 1:0 (18:59) Viktors Jasjonis (Tichshenko), 2:0 (22:45) Vitalijs Hvorostinins (Runge, Sivak), 3:0 (40:45) Vitalijs Hvorostinins, 4:0 (49:37) Lubomir Sivak (Sobczak, Tichshenk0)

Tore Icefighters – Weserstars: 1:0 (0:17) Jannis Bahr (Záhora, Herklotz), 2:0 (27:24) Jannis Bahr (Záhora, Herklotz), 3:0 (29:52) Justin Spenke (Engel, Rudolph), 4:0 (30:58) Martin Záhora (Kopke, Binias), 5:0 (34:46) Ruven Bannach (Rudolph), 6:0 (39:39) Ron Friedrich (Spenke, Rudolph/PP1), 6:1 (42:56) Anton Gluchich (Ljuboratets, Hotopp/PP1), 7:1 (46:22) Jannis Bahr (Záhora, Spenke), 8:1 (50:19) Maximilian Rötsch (Engel)

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Besonders in Sande steht den Icefighters ein schweres Spiel bevor. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Am Wochenende steht den TAG Salzgitter Icefighters in der Meisterrunde der Regionalliga Nord eine schwere Herausforderung bevor. Keine 24 Stunden nachdem es am Samstag (19.30 Uhr) zu den ECW Sande Jadehaien geht, reisen schon Tags darauf (18.00 Uhr) die Weserstars Bremen am Salzgittersee zum Nachholspiel an.

„Müssen das Beste draus machen!“

Hintergrund des engen Spielplans ist der Spielausfall vom vergangenen Sonntag. Dort wurden die Partien der Regionalliga Nord aufgrund des Orkantiefs „Sabine“ aus Sicherheitsgründen abgesagt. Damit hat das Team von Coach Radek Vit nach Samstag nun kaum Zeit zum Durchatmen. „Sagen wir ganz offen wie es ist, das ist scheiße! Aber es ist nun mal so wie es ist und wir haben noch nie davor gekniffen sportliche Aufgaben zu lösen. Also müssen wir versuchen das Beste draus zu machen“, so der Trainer zum Spielplan.

„Wird drauf ankommen, wie wir ins Spiel gehen“

Einfach wird es also nicht, zumal vor allem die Jadehaie einen schweren Gegner darstellen. „Sande ist auf dem Papier schon etwas höher einzustufen. Das wird nicht angenehm, zumal noch die lange Fahrt dazu kommt – das wird sehr anstrengend. Trotzdem haben wir Sande diese Saison auch schon geschlagen. Es wird drauf ankommen, wie wir in das Spiel gehen. Wenn unsere Körpersprache, der Kampfgeist und unsere Einstellung insgesamt passen, dann können wir auch da punkten“, blickt Vit auch mit Optimismus auf das Spiel am Samstag.

„Möglichst drei Punkte holen“

Gegen Bremen können die Stahlstädter auf bisher drei gute Partien in dieser Spielzeit zurückblicken. Sowohl zum Saisonstart als auch zum Meisterrundenauftakt konnte sich das Team vom Salzgittersee erfolgreich durchsetzen, am letzten Hauptrundenspieltag gab es nach einem gutem Auftritt eine knappe Overtime-Niederlage. „Wir haben  gegen die Weserstars in jedem Spiel gut ausgesehen in dieser Saison. Nun wir müssen wir schauen, wie wir das Samstag-Spiel verkraften und die Sonntag-Partie aufgrund der kurzen Erholungszeit eventuell anders gestalten. Aber wir spielen zu Hause und wollen natürlich möglichst drei Punkte holen – wir werden unser Bestes geben!“, betont der Ex-Profi.

Personalsituation etwas verschlechtert

Personell hat sich die Situation ein wenig verschlechtert. Es fehlt weiterhin Trainersohn Lukas, der erst in dieser Woche wieder in das Training eingestiegen ist und auch Christian Pelikan wird am Wochenende nicht dabei sein. Am Samstag müssen die Icefighters auch auf Ron Friedrich verzichten, der am Sonntag allerdings dabei sein wird. Ein Fragzeichen steht über dem Einsatz von Justin Spenke, der Kapitän fehlt aber definitiv in Sande.

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Die Siegesserie hat in Hamburg ein Ende gefunden. Foto: Jens Bartels (Archiv)

Hamburg/Salzgitter. Mit einem 2:3 (1:0, 0:0, 1:2, 0:0, 1:0) aus Sicht des Hamburger SV endete am Freitag die jüngste Erfolgsserie der TAG Salzgitter Icefighters in der Meisterrunde der Regionalliga Nord. Aufgrund der witterungsbedingten Spielabsagen vom Sonntag rangiert das Team von Radek Vit damit vorerst an der Tabellenspitze.

Icefighters wachen zu spät auf

Von den starken Auftritten aus insgesamt vier Spielen, von denen die Salzgitteraner drei gewinnen konnten und nur einmal knapp unterlagen, war am Freitag in der Hansestadt vorerst nichts zu sehen. Die Icefighters mussten fünf Sekunden vor der ersten Pause mit einem Rückstand von 1:0 (20.) in die Kabine gehen und hatten auch im zweiten Abschnitt nichts zu bestellen. Torlos verstrich auch das Mitteldrittel, Hamburg legt kurz nach der zweiten Pause zum 2:0 (41.) nach. Die Partie schien gelaufen, nach wie vor zeigte das Team vom Salzgittersee nur wenig. Immerhin sorgte Thomas Herklotz wenige Minuten darauf mit dem 2:1 (46.) im Powerplay für einen kleinen Hoffnungsschimmer. Dieser wirkte wie eine Initialzündung. Nun zeigten sich auch die Gäste immer mehr, David Rudolph nagelte die Scheibe zum 2:2 (51.) in die Maschen und bewirkte damit gute zehn Spielminuten aus Sicht des Vit-Teams und erzwang die Overtime. Immerhin ein Punkt war nun gerettet, doch auch in der Verlängerung wollte keine Entscheidung fallen. Der HSV hatte im Penalyschießen das Momentum für sich und behielt zwei Punkte daheim

„50 Minuten kein Eishockey gespielt“

„Wir haben einen Punkt geholt und darüber müssen wir schon sehr glücklich sein, denn wir haben rund 50 Minuten überhaupt kein Eishockey gespielt“, ärgerte sich Vit nach dem Spiel und führte weiter aus: „Es fehlte an Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft, die Bullys haben wir auch verloren. Das was wir in den letzten Spielen gezeigt haben, fand heute nicht statt. Immerhin hat die Mannschaft am Ende Moral gezeigt und sich nicht aufgegeben.“ Neben der spielerischen Leistung, stieß dem Ex-Profi das Verhalten der Unparteiischen etwas übel auf: „Es ist klar, dass wir Strafen gemacht haben. Ich verstehe allerdings nicht, weshalb nicht auf beiden Seiten dieselben Strafen gepfiffen werden. Außerdem ist es merkwürdig, weshalb in Hamburg Schiedsrichter aus Hamburg eingesetzt werden. Das war ja auch nicht das erste Mal.“

Weserstars-Spiel wird nachgeholt

Aufgrund der Wetterlage fielen am Sonntag alle Partien der Meisterrunde aus. Zwar hatten die Weserstars Bremen, der angesetzte Gegner der Icefighters, am Vorabend noch zugesagt anzutreten, doch das Busunternehmen weigerte sich letztendlich die Fahrt aufnehmen zu wollen – mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Die Partie wird am kommenden Sonntag um 18 Uhr nachgeholt.

Statistik

Tore: 1:0 (19:55) Gino Mike Blank (Heitmann/PP1), 2:0 (40:40) Benjamin Hanke (Heitmann, Schlode), 2:1 (45:56) Thomas Herklotz (Záhora(PP1), 2:2 (50:48) David Rudolph (Spenke, Záhora), 3:2 (65:00) Daniil Fursa (SO)

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Die Icefighters möchten an die jüngsten Erfolge anknüpfen. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Am Wochenende geht es für die TAG Salzgitter Icefighters in der Meisterrunde der Regionalliga Nord in den nächsten Doppelspieltag. Dabei tritt das Team von Cheftrainer Radek Vit am Freitag um 19.30 beim Hamburger SV an, am Samstag gastieren die Weserstars Bremen am Salzgittersee.

Salzgitter auf Rang zwei – Gegner noch ohne Punkte

Beide Gegner stehen nach dem ersten Wochenende der Meisterrunde bislang ohne Punkte da. Der Hamburger SV, der im letzten Heimspiel der Hauptrunde am Salzgittersee den Gastgebern unterlag, musste sich am vergangenen Samstag dem ECW Sande mit 4:7 geschlagen geben. Für die Mannschaft von der Weser gab es gleich zwei Niederlagen. Am letzten Freitag schlugen die Stahlstädter die Hanseaten zum Meisterrunden-Auftakt bereits mit 4:1, am Sonntag ging Bremen bei den Harzer Falken mit 2:8 unter. Die Icefighters hingegen holten auch am Sonntag gegen Harsefeld die volle Punktzahl und rangieren mit dem etwas schlechteren Torverhältnis hinter Braunlage auf Rang zwei der Tabelle.

„Spieler sind konzentriert und haben ‚es kapiert'“

Darauf möchten sich Radek Vit und seine Jungs jedoch nicht ausruhen.“Das werden schwere Spiele, denn beide Mannschaften stehen unter Zugzwang, da sie noch keine Punkte haben – besonders Bremen, die das erste Spiel gegen uns verloren haben. Es wird keine Geschenke geben“, so der Coach, der zwar weiß dass immer die Gefahr besteht, dass seine Spieler es zu leicht nehmen könnten, momentan mit der Einstellung des Teams aber sehr zufrieden ist: „Man kann nicht in die Köpfe reinschauen, aber mein Eindruck aus dem Training ist der, dass alle Spieler sehr konzentriert bei der Sache sind und ‚es kapiert‘ haben!“

Trainingsfokus auf Überzahl – fast voller Kader

Der Übungsleiter blickt nun auf mittlerweile vier Spiele zurück, in denen es nur wenig zu kritisieren gab, denn „in den letzten Spielen hat es auch in der Defensive endlich besser funktioniert.“ An einem Sorgenkind, dem Überzahlspiel, wurde im Training nochmal fleißig gearbeitet und das hat „besser funktioniert“. Der Aufwärtstrend im Powerplay war auch am Sonntag im Spiel gegen Harsefeld zu sehen. Das einzige Powerplay wurde erfolgreich genutzt. Personell kann Vit aus dem Vollen schöpfen, lediglich Sohn Lukas und Christian Pelikan werden fehlen. Besonders in Hamburg könnte die Personalstärke ein Vorteil sein, der HSV ist von Verletzungssorgen geplagt.

Waffelverkauf für den guten Zweck

Neben dem sportlichen Geschehen geht es im Rahmen des Sonntagsspiels auch um den guten Zweck. So ist der Verein „SuPer e.V.“ e.V. zu Gast und wird Waffeln verkaufen. SuPer steht für „Sucht Prävention erfolgreich realisieren“. Der Verein hat seinen Sitz im Neuen Mühlenweg 12 und sieht sich als Begegnungsstätte, die in erster Linie Menschen mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit unterstützen soll. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Begegnungszentrum zugute.

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Im Sturm momentan kaum zu stoppen: Der Tscheche Martin Záhora. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Bei dem sensationellen Doppelsieg zum Auftakt der Meisterrunde in der Regionalliga Nord erzielte Martin Záhora, Stürmer der TAG Salzgitter Icefighters, fünf Tore und drei Assists und setzte sich damit an die Spitze der Scorerliste. Für uns ein Anlass, mit dem Spieler ein kurzes Interview zu führen.

Martin, du bist nun aktuell Topscorer der Liga, ist dir das persönlich wichtig und ist es eine besondere Motivation für dich?

„Auf der einen Seite freut es mich sehr, so weit oben in der Statistik zu stehen, allerdings weiß ich auch, dass ich es ohne meine Mitspieler nicht so weit nach oben geschafft hätte. Alle meine Mitspieler in der Mannschaft tun alles für den gemeinsamen Erfolg. Da sind meine persönlichen Punkte relativ zweitrangig.“

Wie zufrieden bist du bisher mit deiner Leistung, seit dem du für die Icefighters spielst?

„Wenn ich jetzt sage, dass ich zu hundert Prozent zufrieden bin, würde ich ein bisschen lügen, denn meine Leistung kann hier und da noch optimiert werden. Ich versuche mit meinem Spiel unsere Sturmreihe und das Team besser und erfolgreicher zu machen.“

Wie siehst du die Chancen der Icefighters in der Meisterrunde?

„Wir haben sechs Punkte am Wochenende geholt und damit den ersten wichtigen Schritt gemacht. Wir dürfen uns jetzt allerdings nicht ausruhen und denken dass es in den nächsten Spielen von alleine läuft. Wir haben noch acht Spiele vor der Brust und wollen unbedingt in die Playoffs. Im Training müssen wir weiterhin Vollgas geben und dringend unser Powerplay verbessern, denn hier haben wir Nachholbedarf. Großes Lob auch an unseren Dennis Korff, er hatte uns in wichtigen Momenten den Rücken frei gehalten und einen großen Anteil an den beiden Siegen. Ich weiß das jeder im Team hundert Prozent gibt damit wir Erfolg haben.“

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Dreimal ließ es Martin Záhora gegen die Tigers krachen. Des Weiteren war der Tscheche an zwei weiteren Treffern beteiligt und ist damit Top-Scorer der Liga! Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Einen Meisterrunden-Auftakt nach Maß legten die TAG Salzgitter Icefighters am Wochenende hin. Nach dem 4:1 (4:0, 0:1, 0:0) bei den Weserstars Bremen am Freitag, legte das Team am Sonntag gegen die Harsefeld Tigers mit einem 6:2 (2:1, 1:1, 3:0) nach und ist nach den ersten beiden Spieltagen nun punktgleich mit Tabellenführer Harzer Falken, die das bessere Torverhältnis aufweisen.

4:0 im ersten Drittel

Im Auftaktspiel in Bremen legten die Icefighters einen furiosen Start in die Partie hin. So gingen die Gäste mit erheblichem Offensivdruck in das erste Drittel und belohnten sich nach knapp drei Minuten durch den Treffer von Ruven Bannach mit der frühen Führung. Keine 60 Sekunden später klingelte es erneut im Gehäuse der Weserstars, als Jannis Bahr die Scheibe zum 0:2 (4.) in den Maschen versenkte. Die Hanseaten kamen kaum zum Zug, denn die Stahlstädter hatten auch defensiv alles im Griff. Vorne ließ es Icefighters-Topscorer Martin Záhora im ersten Drittel zwei weitere Male für die Stahlstädter zum Zwischenstand von 0:4 (8., 15.) krachen.

„Stolz auf die Mannschaft“

Mit dem komfortablen Zwischenstand kamen die Gäste aus der Kabine, konnten aber nicht nachlegen. Der Druck ließ etwas nach, Bremen nutzte das Momentum und erzielte den Ehrentreffer zum 1:4 (29.). Weitere Tore folgten nicht mehr. Das Team vom Salzgittersee brachte den Zwischenstand ungefährdet über die Zeit. So war Salzgitters Coach Radek Vit sehr zufrieden: „Das war eine souveräne Leistung und ein verdienter Sieg! Beim Gegentreffer waren wir etwas nachlässig, doch trotzdem haben wir das sicher zu Ende gebracht. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft, die gut als Team funktioniert hat. Auch die nachgerückten Spieler haben sich zu hundert Prozent reingehängt. Das ist natürlich ein perfekter Start in die Meisterrunde!“

Icefighters erneut früh in Führung

In der Eissporthalle am Salzgittersee sahen die Zuschauer einen ähnlichen Auftakt. Nach fast der selben Zeit wie in Bremen netzten die Gastgeber in Person von Martin Záhora zu einem frühen 1:0 (3.) ein. Diesmal ging es jedoch nicht so weiter wie noch zwei Tage zuvor. Harsefeld ließ sich von dem frühen Rückstand nicht beirren und blieb im Spiel. Trotzdem die Hausherren die Partie größtenteils in der Hand hatten, bestrafte der Gegner einen schwachen Moment und erzielte den Ausgleich (19.). „Da waren wir nicht konzentriert genug und hatten nicht genug Verantwortung der Mannschaft gegenüber, das Gegentor war zu einfach“, sagte Vit nach dem Spiel. David Rudolph stellte allerdings nur 13 Sekunden darauf den alten Abstand wieder her (19.).

Harsefeld bleibt auf Tuchfühlung

So ging es mit einem knappen Vorsprung von 2:1 in den Mittelabschnitt. Den erhöhte erneut Záhora nach nur 59 Sekunden auf 3:1 (21.). Im weiteren Verlauf hatten die Icefighters weiterhin das Sagen, kesselten die Tigers teilweise minutenlang in deren Drittel ein, dennoch wollte zunächst kein weiteres Tor fallen – im Gegenteil: Harsefeld nutzte einen der wenigen Konter und schloß durch einen abgefälschten Treffer gegen einen in dem Fall chancenlosen Dennis Korff zum 3:2 (33.) an. „Auch dieses Tor war unnötigt, wir hatten die teilweise in deren Drittel eingeschnürt, auch wenn wir die Chancen etwas fahrlässig haben verstreichen lassen. Das Gegentor fiel, weil wir wieder mit drei Leuten nach vorne gelaufen sind und zu weit vom Gegner weg waren“, bemängelte der Übungsleiter. Damit ging es mit den selben Abstand in die zweite Pause, wie zuvor in die erste.

Salzgitter mit souveränem Schlussabschnitt

Im Schlussdrittel ließ Salzgitter keine Zweifel aufkommen, wer der Herr im Haus ist. Wieder fiel der erste Treffer unmittelbar nach dem Wiederanpfiff. Petr Binias ließ das noch laufende Powerplay nicht ungenutzt verstreichen und nagelte das 4:2 (41.) in das gehäuse von Andreas Bierzahn. Harsefeld hatte sich zwar noch lange nicht aufgegeben, aber die Offensivmacht war klar auf Seiten des Teams vom Salzgittersee. Mit einem feinen Alleingang erhöhte Thomas Herklotz auf 5:2 (53.), Topscorer Záhora besiegelte mit seinem dritten Treffer der Partie zum 6:2 (59.) den klaren Sieg der Icefighters. Martin Záhora ist nun auch alleiniger Topscorer der Liga.

„Verdient gewonnen“

Damit konnte sich der Salzgitteraner Trainer über ein insgesamt gelungenes Wochenende freuen: „Im Großen und Ganzen bin ich natürlich zufrieden. Die beiden Gegentore haben mich allerdings geärgert weil wir da nicht ordentlich verteidigt haben, so war das eigentlich vermeidbar. Ansonsten war die Leistung wirklich gut. Das frühe erste Tor hat uns erstmal nicht viel geholfen, weil vielleicht wieder ein wenig der Gedanke war ‚Okay, läuft‘. Aber mit fortlaufendem Spielverlauf haben wir die Kontrolle bekommen und am Ende auch verdient gewonnen!“

„Können brandgefährliche Mannschaft sein!“

Dabei lobte der Übungsleiter auch die Einstellung und die Tiefe seines Kaders: „Die Mannschaft hat nun verstanden um was es geht in der Meisterrunde. Die haben alle gut gearbeitet. Normalerweise hebe ich niemanden hervor aber ich habe nach dem Spiel in der Kabine unsere dritte Reihe gelobt, die seit drei Spielen kein Gegentor kassiert hat. Diese Tatsache, mit unserer Einstellung, gepaart mit unserer Klasse – wenn wir das über 60 Minuten an den Tag legen, dann sind wir eine brandgefährliche Mannchaft! Das war einfach eine Top-Leistung am Wochenende!“

Statistik

Tore Weserstars – Icefighters: 0:1 (2:53) Ruven Bannach (Herklotz, Záhora), 0:2 (3:44) Jannis Bahr (Rötsch, Herklotz), 0:3 (7:21) Martin Záhora (Herklotz, Korff), 0:4 (14:06) Martin Záhora (Herklotz, Spenke), 1:4 (28:45) Anton Gluchich (P. Schön)

Tore Icefighters – Tigers: 1:0 (2:52) Martin Záhora (Herklotz), 1:1 (18:28) Denny Böttger (Kulabukhov), 2:1 (18:41) David Rudolph (Bahr, Pfaffinger), 3:1 (20:59) Martin Záhora (Herklotz, Bahr), 3:2 (32:31) Vadim Kulabukhov (Böttger, Petersen), 4:2 (40:37) Petr Binias (Pelikan, Záhora/PP1) , 5:2 (52:24) Thomas Herklotz (Záhora, Spenke), 6:2 (58:19) Martin Záhora (Pelikan, Herklotz)

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Salzgitter. Die am Wochenende beginnende Meisterrunde der Regionalliga Nord startet für die TAG Salzgitter Icefighters  mit einem Doppelspieltag. Am Freitag um 20 Uhr treten die Stahlstädter bei den Weserstars Bremen an, am Sonntag um 18 Uhr geben die Harsefeld Tigers ihre Visitenkarte am Salzgittersee ab. Coach Radek Vit erwartet eine ausgeglichene Runde.

Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel

Damit fällt der Startschuss für die Meisterrunde, welche die Qualifikation für die Playoffs darstellt. Dabei qualifizieren sich die ersten vier von sechs teilnehmenden Teams für die Endrunde. Gespielt wird gegen jede Mannschaft jeweils ein Hin- und Rückspiel, die Punkte aus der Hauptrunde spielen keine Rolle – alle fangen wieder bei Null an. Icefighters-Coach Radek Vit sieht, wie auch schon vor Beginn der Hauptrunde, ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld vor sich. Auf die Hauptrunde, mit welcher der Ex-Profi insgesamt zufrieden war, möchte man nun aufbauen.

„Haben extrem schnelle Außenstürmer“

„Wir haben extreme schnelle Außen in unseren Sturmreihen, das ist unsere Stärke, da sind wir gut besetzt. Wir haben mittlerweile auch drei gute Reihen. Unsere erste Reihe ist beim Scoring zwar meist entscheidend, aber auch die anderen machen ihren Job und das ist sehr wichtig. Woran es noch hakt ist die Effektivität in der Überzahl, auch wenn wir in der Saison immer wieder versucht haben daran zu arbeiten und Schwerpunkte im Training zu setzen. Da müssen wir uns noch steigern“, so der ehemalige DEL-Spieler.

„Erwarte extrem ausgeglichenes Feld“

„Ich erwarte ein extrem ausgeglichenes Feld. Die Mannschaften sind alle auf einem Niveau. Wir haben letzte Woche wieder gesehen, wie eng das ist und dass man volle 60 Minuten dabei sein muss, sowohl defensiv als auch offensiv. Die Gegner bestrafen jeden Fehler, vor allem jetzt wo es um alles geht – da zählt jeder Punkt!“, betont der Übungsleiter.

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