AECSIF.Foto/Archiv: Jens Bartels

Foto/Archiv: Jens Bartels

Adendorf/Salzgitter. Am 16. Spieltag der Regionalliga Nord unterlagen die TAG Salzgitter Icefighters beim Adendorfer EC mit 4:3 (1:1, 3:1, 0:1). Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan geriet im zweiten Drittel in den Rückstand und konnte das Spiel am Freitagabend trotz Anschlusstreffer nicht mehr drehen.

Später Anschluss reicht nicht

Die Partie begann für die Icefighters jedoch mit einem guten Moment, als Thomas Herklotz nach sehr langer Verletzungspause für die 0:1-Führung (12.) sorgte. Diese hatte allerdings nicht lange Bestand, der AEC egalisierte den Spielstand nach exakt einer Minute. Es folgten zahlreiche Strafzeiten – mit denen Icefighters Coach Vit durchaus nicht immer einverstanden war – aus denen Adendorf mehr Nutzen zog und sich mit zwei Powerplaytreffern (22., 28.) und einem weiteren Tor (31.) im zweiten Drittel zunächst absetzte. Salzgitter verkürzte durch Tomas Cermak noch auf 4:2 (39.), doch auch Daniel Herklotz‘ Powerplaytor in der 57. Minute änderte nichts mehr an der Niederlage.

„Unentschieden wäre mehr als verdient“

„Es war ein ausgeglichenes Spiel und ein Unentschieden wäre mehr als verdient. Die Strafen, vor allem die Bankstrafen, waren ein Witz. Hier wurden wir verschaukelt. Auf der Bank hat keiner den Schiedsrichter angepöbelt oder beleidigt. Hier wurden willkürlich Strafen verteilt. Am Ende hat dann ein bisschen Glück im Abschluss gefehlt, aber das Team hat eine tolle Moral nach dem Rückstand bewiesen“, resümierte Vit nach der Partie.

Statistik

Tore: 0:1 (11:06) Thomas Herklotz (Cermak, Strakos), 1:1 (12:06) Benjamin Kosianski (Hajsman), 2:1 (21:41) Benjamin Kosianski (Henry, Hajsman/PP1), 3:1 (27:47) Yannik Henry (Tomecko, Drozd/PP2), 4:1 (30:43) Vadim Kulabukhov (Heitmann), 4:2 (38:00) Tomas Cermak (Vit, Strakos), 4:3 (56:20) Daniel Herklotz (Bahr, Cermak/PP1)