ECW SIF.Foto/Archiv: Jens Bartels

Foto/Archiv: Jens Bartels

Sande/Salzgitter. Beim ECW Sande war für die TAG Salzgitter Icefighters am Samstagabend nichts zu holen. Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan unterlag am 15. Spieltag der Regionalliga Nord mit 6:2 (2:0, 2:2, 2:0) aus Sicht des Gastgebers. Damit ist nun auch Rang zwei in der Tabelle in Gefahr, sollten die Jadehaie auch heute Abend bei Tabellenführer Harzer Falken gewinnen.

Icefighters laufen Rückstand hinterher

Dabei gerieten die Gäste durch einen Fehlpass früh in den Rückstand. Bereits nach 25 Sekunden jagten die Jadehaie die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. Salzgitter hatte sich nach dem Rückstand eigentlich schnell gefangen und erspielte sich auch Möglichkeiten. Doch man zeigte sich vorne nicht zwingend genug und lud den Gegner in der 13. Minute zum nächsten Gegentreffer ein.
Den Anschlusstreffer zum 2:1 (23.) durch Tomas Cermak beantwortete der ECW zügig (24.) und legte nur wenig später das 4:1 (29.) nach. Cermak traf noch zum 4:2 (35.) und sorgte so für ein ausgeglichenes Mitteldrittel. Es sollte jedoch beim letzten Treffer der Gäste bleiben. Sande sorgte mit einem späten Doppelschlag (58., 59.) für ein am Ende deutliches Ergebnis.

„Haben Gegner eingeladen“

„Der Anfang war natürlich mies, nachdem wir die Scheibe leichtfertig verloren und gleich einen Treffer kassiert haben. Dann haben wir uns gefangen, hatten aber vorne nicht genug Biss und und haben trotz gutem Kampf zu viele Fehler gemacht. Das beschreibt eigentlich das ganze Spiel. Die Bemühung war zu sehen, aber wenn du nicht richtig wach bist und die Zuordnung fehlt, dann läufst du halt hinterher.
Leider mussten wir wieder die Reihen umstellen und anders agieren als geplant, das darf aber nicht die Ausrede sein. Wir haben den Gegner zu sehr eingeladen. Ein oder zwei Punkte wären drin gewesen, wenn wir in der Defensive konsequenter gespielt hätten“, sagte Vit nach dem Spiel.

Statistik

Tore: 1:0 (00:25) Artur Galwas, 2:0 (12:37) Marian Dejdar (Balakuns, Barkovskis), 2:1 (22:28) Tomas Cermak (Strakos, Löwing), 3:1 (23:17) Marian Dejdar (Piskunovs, Balakuns), 4:1 (28:45) Vladislavs Barkovskis (Dejdar, Galwas), 4:2 (34:07) Tomas Cermak (Siglreithmaier, Löwing/PP1), 5:2 (57:12) Tim Maier (Barkovskis, Tretjakovs), 6:2 (58:58) Tim Maier (Balakuns, Mamajs)