Foto: Jens Bartels

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Salzgitter. Der Saisonstart der TAG Salzgitter Icefighters läuft weiterhin nach Maß! Am Sonntagabend bezwang das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan am 4. Spieltag den Hamburger SV klar mit 8:1 (4:0, 2:0, 2:1). Damit verteidigen die Stahlstädter auch weiterhin die Tabellenspitze der Regionalliga Nord.

Icefighters übernehmen schnell das Kommando

Salzgitter kam wieder mit viel Angriffsdruck auf das Eis und setzte den gegnerischen Kasten minutenlang unter Dauerfeuer. Daraus resultierten bis zum Drittelende insgesamt vier Treffer. Etwa ab der 15. Spielminute kam dann auch der HSV etwas besser rein, da sich im Spiel der Hausherren Nachlässigkeiten einstellten. Die zogen sich weiter durch die Partie, sodass Vit im Mittelabschnitt eine ungewohnt frühe Auszeit nahm. Immerhin sorgte man bis zur zweiten Pause für zwei weitere Treffer und hatte das Spiel beim Stand von 6:0 (34.) praktisch schon entschieden. Im Schlussdrittel kam der HSV noch zu einem Ehrentreffer (49.) – Salzgitter netzte zwei weitere Male zum Endstand von 8:1 ein.

„Die ersten 15 Minuten waren super“

„Die ersten 15 Minuten waren super, dann haben wir wieder angefangen zu übertrieben, waren nicht konzentriert und haben unsere Aufgaben vernachlässigt. So kam dann auch der Gegner besser in das Spiel und das hat sich schon ein bisschen durch die Partie gezogen – deshalb habe ich auch die Auszeit genommen. Das ist das Gefährliche: Wir haben nun ein gutes Selbstbewusstsein und dann schleicht sich im Kopf eine kleine Nachlässigkeit ein, wo man meint dass es nur noch nach vorne läuft und man hinten nichts mehr machen muss. Das kann auch mal schnell nach hinten losgehen. Gegen Braunlage müssen wir das unbedingt abstellen!“, betonte Vit nach dem Spiel.

Statistik

Tore: 1:0 (01:47) Kirill Borisov (D. Herklotz, Rötsch), 2:0 (05:35) Adam Strakos (Vit, Cermak), 3:0 (12:44) Tomas Cermak (Strakos, Müller), 4:0 (18:11) Jakob Ceglarski (Strakos, pape/PP1), 5:0 (30:01) Tomas Cermak (Strakos, Müller), 6:0 (33:15) Tomas Cermak (Müller/SH1), 6:1 (48:10) Ivan Savchenko (Haffke/PP1), 7:1 (50:55) Jannis Bahr (D. Herklotz, pape), 8:1 (53:58) Christian Pelikan (D. Herklotz, Ceglarski/PP1)

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