Foto: Jens Bartels

Foto/Archiv: Jens Bartels

Adendorf/Salzgitter. Die TAG Salzgitter Icefighters setzten ihre Siegesserie auch am 3. Spieltag der Regionalliga Nord fort. Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan gewann am Freitagabend beim Adendorfer EC mit 3:5 (1:0, 1:3, 1:2) und bleibt damit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Erste Führung für Adendorf

Das Spiel, welches insgesamt auch von physischer Härte geprägt war, begann mit viel Tempo von beiden Teams. Die Kontrahenten schenkten sich wenig, so blieb die Parte zunächst auch ohne Treffer. Erst in der 15. Minute schlug nach einer Nachlässigkeit seitens der Stahlstädter zum ersten Mal ein. Die Gastgeber trafen zum 1:0 und nahmen dies auch mit in die Pause. In dieser nordete Vit seine Mannschaft ein, die umso stärker in das zweite Drittel startete.

Icefighters drehen das Spiel

Dennoch dauerte es fast bis zur Spielmitte, bis Tomas Cermák den Spielstand egalisierte (29.). Doch der AEC kam wieder und stellte mit dem 2:1 (35.) den alten Abstand wieder her. Diesmal war es Adam Strakos, der für den nächsten Ausgleich sorgte (38.). Jakub Müller schoss sein Team im Powerplay nur wenige Sekunden vor der zweiten Pause zur 2:3-Führung (40.). Im Schlussabschnitt setzten die Gäste ihr gutes Spiel fort. Cermák erzielte im Alleingang das 2:4 (46.) und sorgte nach dem zwischenzeitlichen 3:4 (48.) auch für den 3:5-Endstand (53.).

„Haben unsere Möglichkeiten genutzt“

„Im ersten Drittel zeigten beide Mannschaften ein richtig hohes Tempo, das war schon ein geiles Spiel von beiden Teams. Wir haben das gut gemacht, haben gut verteidigt und hatten eine gute Aufteilung. Hier und da gab es leichte Abspielfehler, da waren wir manchmal zu risikoreich unterwegs. Wir hätten die Scheibe etwas besser aus unserem Drittel bringen können. Beim Gegentor haben wir einfach nicht gut verteidigt. Danach haben wir die Tore aus unseren Möglichkeiten gemacht und das auch im Schlussdrittel fortgesetzt. Da hatten wir das Spiel gut unter Kontrolle, auch wenn wir schon hier und da unnötig was zugelassen haben. Am Ende war das aber ein verdienter Sieg, weil wir unsere Möglichkeiten genutzt haben. Da muss man fairerweise sagen, dass es anders hätte ausgehen können, wenn Adendorf mehr aus seinen Chancen gemacht hätte“, sagt Vit.

Statistik

Tore: 1:0 (14:58) Domantas Cypas (Kulabukhov, Salfeld), 1:1 (28:10) Tomas Cermak (Strakos, Herklotz), 2:1 (34:22) Kamil Hajsman (Petersen, Tomecko), 2:2 (37:32) Adam Strakos (Borisov, Vit/ PP1), 2:3 (39:57) Jakub Müller (Strakos, Cermak/PP1), 2:4 (45:00) Tomas Cermak, 3:4 (47:53) Dmytro Demianiuk (Saitov, Salfeld), 3:5 (52:58) Tomas Cermak (Strakos)