Zu großen Teilem agierten die Teams auf Augenhöge, wobei die Icefighters zu spät in die Partie kamen. Foto: Jens Bartels

Zu großen Teilem agierten die Teams auf Augenhöhe, wobei die Icefighters zu spät in die Partie kamen. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. Mit einem 2:3 (1:2, 0:1, 1:0) mussten sich die TAG Salzgitter Icefighters am Freitagabend gegen den Adendorfer EC ein weiteres Mal geschlagen geben. Diesmal war es immerhin knapp. Nach einem verschlafenen Start stabilisierte sich das Team von Radek Vit mit fortlaufender Uhr und kam nach frühem Rückstand nochmal dicht heran.

Start verschlafen

So erinnerte der Beginn der Partie an das letzte Spiel in Bremen. Nach nur guten drei Minuten stand auf der Anzeigetafel bereits ein 0:2 (2., 4.), sodass das nächste Debakel drohte. Dabei hatte man beim ersten Gegentreffer etwas Pech, da die Scheibe sehr ungünstig zum Gegner abgefälscht wurde. Einige weitere Minuten lang machten überwiegend die Gäste das Spiel, bis Lucas Engel im Powerplay nach Vorlage von Martin Záhora die Scheibe zum 1:2 (18.) in die Maschen jagte.

Zweiter Anschlusstreffer kommt spät

Mit fortschreitender Spielzeit kamen die Gastgeber jedoch immer besser in die Partie. Einen Dämpfer gab es im Mittelabschnitt. Dort zog man aufgrund eines Wechselfehlers eine unnötige Strafe, welche der Gegner eiskalt zum 1:3 (33.) ausnutzte. Doch ein Einbruch folgte nicht, die Icefighters blieben dran und legten nochmal nach. Das 2:3 (57.) von Jannis Bahr kam allerdings zu spät, um das Spiel nochmal zu drehen.

„Müssen dranbleiben“

Coach Radek Vit zeigte sich insgesamt dennoch zufrieden: „In den ersten Minuten waren wir noch nicht ganz wach, haben dann aber versucht aufzuholen. Es war auf jeden Fall eine Steigerung um Vergleich zum Bremen-Spiel. Diesmal haben auch alle vier Sturmreihen gut funktioniert, nicht nur einzelne. Wir sind auf dem richtigen weg, wir müssen nun dranbleiben und weiter hart arbeiten!“

Tore: 0:1 (01:24) Bejamin Kosianski (Ringe, Kulabukhov), 0:2 (03:13) Kamil Hajsman (Drozd, Petersen), 1:2 (16:52) Lucas Engel (Záhora/PP1), 1:3 (32:05) David Tomecko (Hajsman, Cypas/PP1), 2:3 (56:33) Jannis Bahr (Rötsch)