Auf Augenhöhe ging es in das Spiel, bis die Gäste innerhalb von 39 Sekunden gleich zweimal trafen. Foto: Jens Bartels

Auf Augenhöhe ging es in das Spiel, bis die Gäste innerhalb von 39 Sekunden gleich zweimal trafen. Foto: Jens Bartels

Salzgitter. 2:4 (0:2, 1:1, 1:1) lautete der Endstand zwischen den TAG Salzgitter Icefighters und den Weserstars Bremen am Sonntagabend. Dieses Mal verschlief das Team von Cheftrainer Radek Vit den Start nicht – ein Doppelschlag nach knapp 13 Minuten brachte die Stahlstädter jedoch aus der Spur.

0:2 nach 13 Minuten

Man kam gut aus der Kabine und hatte mindestens optisch mehr Spielanteile. Wenn es auch an Großchancen mangelte, zeigten sich die Hausherren zunächst etwas öfter im Drittel des Gegners als umgekehrt. Doch die Hoffnung schwand schnell. Wie aus dem Nichts prangte innerhalb von 39 Sekunden ein 0:2 (13., 14.) auf der Anzeigetafel, besonders beim ersten Gegentreffer wirkte Goalie Dennis Korff alleine gelassen. In der Folge blieben vorerst die Gäste am Drücker.

Icefighter nutzen 5-Minuten-Powerplay nicht aus

Die Wende hätte in Drittel zwei kommen können und müssen, doch in einer 5-minütigen Überzahl kam nur der Anschlusstreffer von Petr Binias (26.). Mit Erreichen der Vollzähligkeit erhöhte Bremen schnell auf 1:3.

Gute fünf Minuten vor dem Spielende leitete der dreifache Regionalliga-Meister mit dem 1:4 (55.) die Vorentscheidung ein. Das 2:4 (58.) von Lukas Vit diente nur noch der Ergebniskosmetik.

„Defensiv nachgelassen – offensiv nicht konsequent genug“

„Wir haben das Spiel sehr gut begonnen, aber mit der Dauer der Partie haben wir in der Defensive immer mehr ein kleinen Tick nachgelassen und nicht mehr konsequent genug unsere Offensiv-Aktionen abgesichert. Daraus hat der Gegner Kapital geschlagen und zwei schnelle Tore erzielt. In unserem Offensivspiel waren wir mal wieder zu verspielt, nicht geradlinig und nicht konsequent genug in der Chancenverwertung“, resümiert Vit.