SIF AEC. Foto: Steffi Rathje

Foto: Steffi Rathje

Salzgitter. Mit einem 7:1 (0:1, 3:0, 4:0) entschieden die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntag die Heimpartie gegen den Adendorfer EC. Dabei musste das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan auch am 21. Spieltag der Regionalliga Nord das erste Drittel abgeben, kam ab der Spielmitte aber um so stärker zurück und sicherte sich wichtige drei Zähler.

Icefighters drehen ab der Spielmitte richtig auf

Auch wenn der AEC den ersten Führungstreffer für sich verbuchen konnte, kamen die Icefighters deutlich besser in das Spiel als noch am Freitag. Bei dem einen Tor (6.) sollte es im ersten Drittel auch bleiben. Nach weiteren fast zehn torlosen Minuten wendete sich das Blatt. Tomas Cermak (30.) und Thomas Pape (32.) drehten die Partie per Doppelschlag. Jannis Bahrs 3:1 (37.) sorgte für eine stabile Führung zur zweiten Pause. Auch im letzten Drittel vergingen zunächst viele torlose Minuten, bis die Stahlstädter nochmal den Turbo zündeten und durch die Tore von Jakub Müller (52.), Bahr (55.), Pape (55.) und Kirill Borisov (58.) einen deutlichen und vor allem wichtigen Sieg einfuhren.

„War auch in der Höhe verdient“

„Wir haben von Anfang an gut gespielt, waren aggressiv und gut in den Zweikämpfen, es hat aber die Konsequenz vor dem Tor gefehlt. Da waren wir zu verspielt. In den beiden anderen Dritteln haben wir unser Spiel konsequent fortgesetzt und den direkten Weg zum Tor gefunden. Wir haben den Gegner zu Fouls gezwungen und dann auch von einem guten Überzahlspiel profitiert. So war das auch in der Höhe verdient. Wir haben am Sonntag unter Beweis gestellt, dass wir auch mit dezimiertem Kader jeden Gegner schlagen können wenn wir von Anfang so auftreten und das auch über 60 Minuten durchziehen“, sagte Vit nach dem Spiel.

Statistik

Tore: 0:1 (05:06) Yannick Henry (Petersen, Hajsman), 1:1 (29:01) Tomas Cermak (Bahr, Pape/PP1), 2:1 (31:09) Thomas Pape (Pelikan, Cermak), 3:1 (36:33) Jannis Bahr (Müller, Pape/PP1), 4:1 (51:12) Jakub Müller (Cermak, Pape/PP1), 5:1 (54:00) Jannis Bahr (Müller, Borisov), 6:1 (54:42) Thomas Pape (Cermak), 7:1 (57:48) Kirill Borisov (PS)