SIF HASV.Foto: Jens Bartels/Archiv

Foto: Jens Bartels/Archiv

Hamburg/Salzgitter. Mit den Siegen beim Hamburger SV am Freitagabend und gegen den ECW Sande am Sonntagabend in heimischer Halle holten die TAG Salzgitter Icefighters volle sechs Punkte und sicherten sich damit Rang drei in der Hauptrunde. Die Ergebnisse lauteten 2:6 (1:1, 1:2, 0:3) beim HSV und 5:3 (1:1, 2:0, 2:2) gegen die Jadehaie.

Starkes letztes Drittel in Hamburg

Bereits in Hamburg kam man gut in das Spiel und arbeitete konzentriert bis zur ersten Führung. In der Folge taten sich die Icefighters schwerer, in der Defensive haperte es an der Konzentration und vorne an der Zielstrebigkeit. So kam der Gegner wieder besser in die Partie, bis die Stahlstädter ein starkes letztes Drittel hinlegten, in dem ein Hattrick von Tomas Cermak für einen am Ende deutlichen Sieg sorgte.
„In den beiden ersten Dritteln lief es nach der Führung nicht mehr so gut, aber in den letzten 20 Minuten sind wir sehr konzentriert aufgetreten und haben uns mit mit einem sicheren Sieg belohnt“, so Cheftrainer Radek Vit nach dem Spiel.

Konzentrierte Mannschaftsleistung gegen Sande

So ging es auch am Sonntag weiter. Der Tabellenführer aus Sande trat mit mehr Spielern an, während des Gastgeber noch zwei Akteure kurzfristig ausfielen und sich während des Spiels auch noch Daniel Herklotz verletzte. Dennoch zog Salzgitter sein Ding durch, holte die erste Führung und ließ sich auch durch den zügigen Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen. So ging der Mittelabschnitt mit zwei Treffern an die Icefighters, die auch im Schlussdrittel starken Jadehaien standhalten konnten.
„Wir mussten durch die Ausfälle vor und während des Spiels wieder mal die Reihen umstellen, was aber gut geklappt hat. Seit der Partie in Timmendorf hat die Mannschaft verstanden dass man nur gemeinsam gewinnen kann, dass jede Position wichtig ist und man füreinander da sein muss. Das hat das Team wirklich gut umgesetzt und so einen verdienten Sieg geholt. Das war natürlich eine gute Motivation, zu zeigen dass wir die Gegner schlagen können und auch ein Fingerzeig in Richtung Sande, dass es gegen uns (falls es so kommt in den Playoffs) keine leichte Aufgabe sein wird und einiges dazu gehört, um uns zu schlagen“, freute sich Vit nach der Partie.

Statistik

Tore HSV – Icefighters: 0:1 (07:17) Jannis Bahr (Vit), 1:1 (17:30) Matthias Oertel (Holmberg, Höffgen), 1:2 (21:20) Lukas Vit (Müller/SH1), 2:2 (29:26) Henning Schümann (Häufler, Savchenko), 2:3 (37:17) Jakub Müller (D. Herklotz, Strakos), 2:4 (46:50) Tomas Cermak (Vit), 2:5 (53:58) Tomas Cermak (Strakos), 2:6 (57:41) Tomas Cermak (Strakos, Müller)

Tore Icefighters – Sande: 1:0 (11:13) Tomas Cermak (Strakos, Pape), 1:1 (15:21) Marian Dejdar (Vibans), 2:1 (32:58) Maximilian Rötsch (D. Herklotz, Cermak), 3:1 (36:40) Jakub Müller (Cermak, Strakos/PP1), 3:2 (44:13) Marian Dejdar (Barkovskis, Tretjakovs/PP2), 4:2 (49:47) Thomas Pape (Cermak/PP1), 5:2 (53:04) Tomas Cermak (Pape, Müller), 5:3 (57:07) Sergejs Piskunovs (Vibans, Dejdar)