Salzgitter. Wenn am Sonntag um 18 Uhr der Hamburger SV in der Eissporthalle am Salzgittersee gastiert, heißt es für die TAG Salzgitter Icefighters, an den Traumstart in die Meisterrunde der Regionalliga Nord/Ost anzuknüpfen.
HSV steht unter Druck
Dabei stehen die Gäste unter Druck. Nach der 2:7-Niederlage in Salzgitter kurz vor dem Ende der Hauptrunde, mussten die Hanseaten zum Auftakt der Meisterrunde auch noch eine drastische 0:11-Niederlage in Schönheide hinnehmen und sind nun dringend auf Punkte angwiesen. „Der HSV wird was zeigen wollen, da wird es klare Worte gegeben haben“, gab Icefighters-Coach im Vorfeld der Partie zu bedenken und sagte weiter: „Sicherlich besteht dann die Gefahr, dass wir den Gegner unterschätzen. Wir hatten zuletzten einen klaren Sieg während Hamburg hoch verloren hat. Im Training haben wir schon versucht dagegen zu wirken, wenn aufgefallen ist dass ein Spieler nicht zu hundert Prozent fokussiert war.“ Dennoch ist sich der Ex-Profi sicher, dass seine Mannschaft an die jüngsten Erfolge anknüpfen kann: „Ich denke, die Mannschaft hat genug Ehrgeiz und ist sich der Wichtigkeit des Spiels bewusst!“
Kader fast komplett
Vit fokussiert sich komplett auf das Spiel am Sonntag. Dass Schönheide nach dem Traumstart gegen Hamburg bereits ein enormes Torverhältnis vorzuweisen hat, interessiert den Deutsch-Tschechen momentan nicht. „Wir blicken nur auf Sonntag und darauf, dass wir möglichst die drei Punkte holen, egal wie.“ Dabei kann der Übungsleiter auf einen starken Kader zurückgreifen. Abgesehen von den drei langzeitverletzten Delf Sinnecker, Niklas Dalsch und Alex Genze stehen aktuell alle Akteure zur Verfügung – auch Christian Pelikan und Leon Geffers sind wieder am Start. Lediglich Janis Sahno, der bis vor kurzem noch aufgrund einer Gehirnerschütterung passen musste, fehlt aus privaten Gründen.