Beim Adendorfer EC war für die Icefighters nichts zu holen. Foto: Jens Bartels/Archiv

Beim Adendorfer EC war für die Icefighters nichts zu holen. Foto: Jens Bartels/Archiv

Adendorf/Salzgitter. Nach der vermeidbaren Niederlage gegen den Aufsteiger Timmendorfer Strand, hieß es für die TAG Salzgitter Icefighters am Freitag in Adendorf, die volle Leistung über 60 Minuten zu bringen. Doch auch diesmal funktionierte im Team von Cheftrainer Radek Vit mit herunterlaufender Uhr immer weniger. Mit 1:8 (1:2, 0:2, 0:4) wurden die Stahlstädter am Ende regelrecht vom Eis gefegt.

Erneut guter Start – Führung verschenkt

Auch diesmal erwischte das Team vom Salzgittersee keinen schlechten Start. Immerhin sorgte Jakub Müller sogar für die erste Führung (8.), die jedoch nicht lange Bestand hatte. Adendorf – aufgrund einer defekten Spielstätte zwei Jahre dem Ligabetrieb ferngeblieben – sorgte für einen schnellen  Ausgleich (12.) und kippte die Partie kurz vor der ersten Pause (19.)  „Die zwei Gegentore hätten nicht sein müssen, aber grundsätzlich haben wir gut dagegen gehalten“, sagt der Coach nach dem Spiel.

Gewohnte Probleme zeichnen sich ab

Mit dem Zwischenstand von 2:1 aus Sicht der Gastgeber war zu Beginn des Mittelabschnittes noch alles offen. Allerdings zeichneten sich mit fortlaufender Uhr schnell die gewohnten Probleme der Salzgitteraner ab. Nach hinten wurde kaum noch gearbeitet, der AEC ließ sich nicht lange bitten und nagelte die Scheibe weitere zwei Male in die Maschen (26., 38.), davon einmal im Powerplay.

Adendorf nimmt Einladung dankend an

Während man sich am letzten Spieltag im Schlussdrittel nochmal aufbäumte und dem Ausgleich zumindeste nahe kam, funktionierte bei den Icefighters nun überhaupt nichts mehr. „Im letzten Drittel hat überhaupt nichts mehr gepasst, das haben wir zurecht verloren“, resümiert der Ex-Profi kurz und knapp. Eine Einladung, welche die Heidschnucken mit weiteren vier Gegentreffern zum deutlichen Endstand von 8:1 annahmen.