Kleine Lichtblicke zwischendurch haben erneut nicht gereicht. Foto: Jens Bartels/Archiv

Kleine Lichtblicke zwischendurch haben erneut nicht gereicht. Foto: Jens Bartels/Archiv

Timmendorfer Strand/Salzgitter. Mit nur einem einzigen Punkt beenden die TAG Salzgitter Icefighters das vergangene Wochenende. Nach der Heimniederlage im Penaltyschießen am Freitag, konnten die Probleme in der Verteidigung auch beim Auswärtsspiel in Timmendorf nicht behoben werden. Bei den Beach Devils unterlag das Team von Radek Vit am Sonntagabend mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) aus Sicht der Gastgeber.

Auch der Start misslang

Diesmal missglückte – im Gegensatz zu den meisten bisherigen Partien – auch der Start. „Beim ersten Gegentreffer hatten wir vorne vier Leute hinter dem Tor, sodass der Gegner in einer 4-1-Situation leicht einnetzen konnte“, kommentiert der Coach das 1:0 (5.) für die Hausherren. Immerhin gelang es den Stahlstädtern kurz vor der ersten Pause für den Ausgleich durch Roman Löwing zu sorgen (20.).

Wie so oft währte die Freude nicht lange und es zeichnete sich ein gewohntes Bild. Der CET erhöhte im Verlauf des zweiten Drittels auf 3:1 (25., 30.), dem die Gäste hinterherliefen. Immer wieder agierte man hinten nicht stabil genug und kassierte zu einfache Gegentore. Nachdem der Aufsteiger das 4:1 (46.) markierte, sorgte auch der Anschlusstreffer von Jakob Ceglarski (55.) nicht mehr wirklich für Mut. Die Gastgeber legten kurz vor Schluss noch einmal zum 5:2 (59.) nach.

„Wieder die selben Fehler“

Das Fazit des Trainers ähnelt aufgrund der gleichbleibenden Problematik einer Endlosschleife: „Wir haben wieder die selben Fehler gemacht. Wir haben zu einfache Gegentore kassiert, weil wir in der Defensive nicht über die gesamte Spielzeit zu 100 Prozent gearbeitet haben. Im ersten Drittel hätten wir ohne Dennis im Tor noch schlechter ausgesehen. Da können wir uns aber nicht drauf verlassen, auf gut Glück spielen oder uns auf den Zufall verlassen. Dazu ist die Liga auch zu stark geworden. Das muss nun bei jedem einzelnen Spieler ankommen. Wir können auch nicht in jedem Spiel 6 oder 7 Tore schießen – selbst das reicht nicht immer, das hat man im Spiel gegen den HSV gesehen.“

Tore: 1:0 (04:47) Christopher Röhrl (Meriläinen, Joehnk), 1:1 (19:52) Roman Löwing (Sihlreithmaier, D. Herklotz), 2:1 (24:44) Felix Dettmer (Meyer, Röhrl), 3:1 (29:04) Matthew Watson (Joehnk/PP1), 4:1 (45:49) Mikkel Joehnk (Schnabel, Zobel/PP2), 4:2 (54:53) Jakob Ceglarski (Vit, D. Herklotz), 5:2 (58:01) Kenneth-Floyd Schnabel (Joehnk)