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Salzgitter. Mit einem 7:3 (0:0, 1:0, 6:3) gewannen die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend auch gegen die Weserstars Bremen und holen damit den dritten Sieg in Folge. Vor dem spielfreien Wochenende stehen den Stahlstädtern nach dem 8. Spieltag der Regionalliga Nord nun 7 Siege aus 8 Partien und weiterhin die Tabellenführung zu Buche.
Entscheidung erst im letzten Drittel
Ungewohnterweise dauerte es fast die halbe Spielzeit, bis der erste Treffer fiel. Erst in der 34. Minute erlöste Liga-Topscorer Tomas Cermak die Fans und sein Team mit dem 1:0, welches bis zur zweiten Pause Bestand hatte. So begann das eigentlich Toreschießen erst im letzten Abschnitt. Dort gingen die Hausherren zunächst klar in Führung. Die Weserstars zündeten ihre Offensivkraft erst spät und kamen zwischenzeitlich auf 6:3 heran. Zu diesem Zeitpunkt war eine Wende für die Gäste jedoch nicht mehr möglich. Den Schlusspunkt setzte wiederum Cermak mit dem 7:3 (60.) in der allerletzten Sekunde.
„Ein Arbeitssieg, der uns drei Punkte eingebracht hat“
„Das war ein ziemlich hartes Stück Arbeit! An sich haben wir kein wirklich gutes Spiel gemacht, da waren relativ viele Fehler drin. Es fehlte auch an Kraft und Konzentration. Wenn wir das Tempo angezogen haben und die Scheibe haben laufen lassen, dann hatten wir auch das Übergewicht – das passierte aber zu selten. Am Ende war es Arbeitssieg, der uns drei Punkte eingebracht hat und wir auch Glück, dass uns Dennis Korff so gut im Spiel gehalten hat. Wir werden in den nächsten zwei Wochen versuchen, wieder Ordnung reinzubringen, denn mit der Leistung wird es schwer im nächsten Spiel gegen Sande zu bestehen!“, lautete Coach Vits ernüchterndes Fazit.
Statistik
Tore: 1:0 (33:54) Tomas Cermak (Strakos), 1:1 (42:56) Andrew McPherson (Glulchia, Holm), 2:1 (47:07) Daniel Herklotz (Pape), 3:1 (47:50) Lukas Vit (Löwing, Kreismer), 4:1 (49:37) Daniel Herklotz (Pelikan), 5:1 (51:07) Jakub Müller (Strakos, Cermak), 5:2 (52:16) Matthias Krüer (Lütjen, Hanewikel), 6:2 (53:11) Adam Strakos (Müller, Cermak), 6:3 (57:36) Noah Holm (Gluchich/PP1), 7:3 (59:59) Tomas Cermak (Strakos, Müller)