Die TAG Salzgitter Icefighters sind wieder da! Mit einem deutlichen 5:2 (0:1, 2:1, 3:0) im Gepäck kehrte das Team von Radek Vit vom Hamburger SV zurück. Dabei wechselten sich in den ersten 40 Minuten starke Leistungen mit unnötigen Fehlern ab, doch im letzten Abschnitt drehten die Stahlstädter komplett auf.

Hamburg führt

Trotzdem man im ersten Abschnitt auf Augenhöhe agierte und eigentlich gut in die Partie gekommen war, gelang den Hausherren der erste Akzent, als in der 16. Minute das 1:0 fiel. „Da haben wir ein bisschen geschlafen“, sagte Vit und bemängelte, dass es im Anschluss wieder zu alten Gewohnheiten kam: „Wir haben dann wieder die Ordnung verloren, haben nicht mehr das gemacht was wir wollten und waren wieder zu ungeduldig!“

Salzgitter hält die Partie offen

Dennoch blieb die Mannschaft vom Salzgittersee dran und sorgte durch Justin Spenkes Powerplay-Tor zum 1:1 (26.) für den Ausgleich. Das freute den Coach: „Unser Überzahlspiel war wieder deutlich besser!“ Rund fünf Minuten später drehte Delf Sinnecker mit dem 1:2 (32.) die Partie. „Wir sind dann wieder rangekommen, aber es war in den ersten 40 Minuten eine Abwechslung zwischen gut erledigten Aufgaben und falschen Entscheidungen“, so Vit. Folgerichtig glich Hamburg in der 37. Minute aus, die Begegnung war wieder offen.

Icefighters geben Vollgas

Doch im Schlussabschnitt zwang das Team vom Salzgittersee den Hanseaten ihr Spiel auf. „Wir haben ein richtig gutes letztes Drittel gespielt und haben nur ganz wenig Fehler gemacht.“ Lukas Pfaffingers 2:3 (43.) drehte die Partie erneut, Tomas Lesko legte das 2:4 (48.) nach und Luca Häufler jagte die Scheibe zum abschließenden 2:5 (58.) in die Maschen.

„In der Höhe verdient“

„Insgesamt war das auch in der Höhe ein verdienter Sieg. Wir müssen aber schauen, dass wir nicht immer wieder die Ordnung verlieren, da müssen wir noch etwas cleverer sein“, lautete das Fazit des Salzgitteraner Trainers.