Salzgitter. Wenn die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntag um 17 Uhr beim Hamburger SV antreten, könnten die Stahlstädter im Idealfall mit einem Sieg die Playoffs in der Regionalliga Nord dingfest machen.
„Strafen vermeiden und Aufgaben erledigen“
Dafür müssten allerdings die fünftplatzierten Weserstars Bremen ihre Partie beim Tabellenschlusslicht Adendorfer EC gewinnen, damit die Schwarz-Grünen vorzeitig den Einzug in die Meisterrunde feiern können. Gegen den Gegner vom Sonntag steht beiden Teams bislang eine ausgeglichene Bilanz zu Buche. Auf einen klaren 5:2-Sieg beim HSV, der etwas holprig in diese Spielzeit gestartet war, folgte eine Niederlage in Salzgitter. „Das haben wir vergeigt, weil wir da zu arrogant waren“, begründet Icefighters-Coach Radek Vit die knappe Niederlage von damals, als man zu selbstsicher war und eine Führung leichtfertig verspielte. „Hamburg ist offensiv gut und spielt auch ein starkes Powerplay – wir müssen Strafen vermeiden und unsere Aufgaben erledigen, dann können wir sie auch wieder schlagen!“, so der Übungsleiter. „Der HSV hat im Verlauf der Saison wichtige Punkte geholt, wenn die Spiele auf der Kippe standen, während wir mindestens sechs bis sieben Punkte verschenkt haben“, betont der Ex-Profi.
Beide Teams im Aufschwung
Aktuell sind beide Kontrahenten auf dem aufsteigenden Ast. Die Icefighters haben vier ihrer letzten fünf Partien für sich entschieden, Hamburg hat vier Spiele in Folge gewonnen und wird alles daran setzen, nochmal an Ligaprimus Sande zu kratzen, um die bestmögliche Platzierung für die Verzahnung mit der Ostgruppe zu erreichen.