Salzgitter. Am Sonntag um 18 Uhr gastiert der ECW Sande bei den TAG Salzgitter Icefighters. Den Stahlstädtern ist seit Freitagabend die Meisterrunde nicht mehr zu nehmen, so geht es für die Mannschaft von Radek Vit in der Regionalliga Nord nun darum, Platz drei zu sichern.
Noch kein Sieg gegen Sande
Nachdem für das Team vom Salzgittersee gegen den unangefochtenen Tabellenführer in den bisherigen drei Aufeinandertreffen mit 0:4, 0:3 und 1:5 nichts zu holen war, soll nun endlich ein Erfolg gegen den Aufsteiger her. „Es gibt nichts zu verlieren, wir können befreit spielen“, sagte der Coach im Vorfeld der Partie, der trotz der Niederlagen gegen die Jadehaie recht positiv zurückblickt: „Abgesehen von dem ersten Spiel waren wir gar nicht so schlecht, Sande war eben cleverer und effektiver!“ Die Gastmannschaft vom Sonntag musste sich in der gesamten Hauptrunde erst dreimal geschlagen geben, nur einmal davon nach regulärer Spielzeit. Mit Ivan Rohac hat sich der Ligaprimus kurz vor Transferschluss auch nochmal verstärkt.
An letzte Erfolge anküpfen
Damit es auch gegen den ECW nun endlich klappt, „muss alles passen. Wir müssen vorne effektiv sein und hinten alles dicht halten. Es geht darum, ein gutes Spiel zu zeigen und alles zu geben“, so der Ex-Profi, der nun jeden Punkt holen möchte, um sich mit Rang drei eine gute Ausgangslage für die Meisterrunde zu verschaffen. Anküpfen können die Grün-Schwarzen dabei an eine Serie von starken Auftritten aus der jüngsten Vergangenheit, trotz der knappen Niederlage in Hamburg am letzten Spieltag. „Abgesehen vom ersten Drittel, was wir verschlafen hatten, war das trotzdem ein gutes Spiel“, merkte der Übungsleiter an.
Personell angeschlagen
Lediglich personell gesehen, ist der Optimismus etwas gedämpft. Mit Justin Spenke, Alex Genze, Delf Sinnecker, Niklas Dalsch, Leon Geffers und Jannis Sahno, fehlen mindestens sechs Akteure aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen. Drei Sturmreihen bekommt der Coach zusammen, nur in der Verteidigung wird es etwas knapp: „Wir müssen mal schauen, wie wir das lösen.“