Erzielte in den letzten drei Partien jeweils einen wichtigen Treffer: Ron Friedrich. Foto: Jens Bartels
Salzgitter. Mit drei wichtigen Treffern in den letzten drei Partien, zeigte Ron Friedrich, der erst seit kurzem wieder im Sturm spielt, eine starke Leistung. Für uns ein Anlass, mit dem Spieler ein kurzes Interview zu führen.
Ron, Du bist eigentlich gelernter Stürmer, hast die letzten Jahre aber überwiegend Verteidiger gespielt. Nun spielst du seit ein paar Wochen wieder im Sturm. Wie kam es dazu?
„In der Vergangenheit hatten wir etwas Probleme, genug Verteidiger zu uns ins Team zu bekommen und als dann auch noch die neue Regelung mit dem Hybrid-Icing dazu kam, fragte mich der Coach ob es für mich okay wäre, wenn er mich als Verteidiger einsetzen würde, da ich im Nachwuchs auch schon etwas Erfahrung in der Defensive sammeln konnte.“
Du hast in den letzten drei Spielen drei schöne und wichtige Tore erzielt. Die Umstellung scheint dir also nicht viel auszumachen? Hast du durch die Treffer eher den Wunsch dauerhaft wieder vorne zu spielen?
„Schön ist immer eine Ansichtssache. Mir ist es egal wie die Tore fallen, die Hauptsache ist dass sie fallen und nach möglichkeit immer für uns. Ja, eine Umstellung war es zu Beginn schon, ich brauchte auch meine Spiele um erst einmal wieder etwas in die Aufgaben als Stürmer zu finden, aber mittlerweile denke ich, läuft es wieder ganz gut. Ich hätte kein Problem damit weiter im Sturm zu bleiben – Spaß macht es mir auf jeden Fall da vorne drin! Wenn der Coach und das Team mich allerdings in der Defensive brauchen sollten, bin ich auch dafür bereit und werde da mein Bestes geben.“
Wie siehst du eure Chancen im Halbfinale?
„Ich denke, die Leistung unseres Teams und auch der einzelnen Spieler, sind die ganze Saison über stetig gestiegen. In den letzten Spielen haben wir gute Leistungen gezeigt, unter anderem auch gegen unseren Halbfinal-Gegner, die Jadehaie aus Sande. Wir müssen auf jeden Fall eine super Leistung über die vollen 120 Minuten am nächsten Wochenende zeigen, um das Finale zu erreichen. Das Team, die Coaches und alle drum herum sind bereit 200 Prozent zu bringen, dafür brauchen wir aber eure Unterstützung.“