Unsere Icefighters haben sich in den vergangenen beiden Spielen teuer verkauft, blieben am Ende jedoch erneut ohne Zählbares.
Sowohl beim Tabellenführer in Adendorf als auch in Sande zeigten wir über weite Strecken gute Leistungen, machten uns aber durch eigene Fehler und verpasste Chancen das Leben selbst schwer.
In Adendorf erwischten wir einen perfekten Start und führten nach Treffern von Seba und Gänsslen zur ersten Pause mit 0:2. Der Tabellenführer kam im zweiten Drittel zurück und glich durch zwei Tore aus – auch, weil wir uns mit einigen Strafzeiten aus dem Rhythmus brachten. Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offenes Spiel, das der AEC knapp mit 3:2 für sich entschied. In der letzten Sekunde hatte de Sousa den Ausgleich noch auf dem Schläger, scheiterte aber am gegnerischen Goalie. Trotz der Niederlage zeigte das Team eine starke und kämpferische Leistung, auf die sich aufbauen lässt.
Auch das Auswärtsspiel in Sande bot ein ähnliches Bild. Nach einer verdienten 1:0-Führung im ersten Drittel verloren wir im Mittelabschnitt den Faden und kassierten in eigener Überzahl zwei Gegentore. Zwar bewiesen wir Moral und glichen mehrfach aus, doch im Schlussdrittel nutzte Sande unsere Fehler konsequent aus und entschied die Partie mit 6:4 für sich. Das 6:4 ins leere Tor war schließlich der Schlusspunkt einer Partie, in der 51:34 Schüsse für uns sprechen – die Effizienz aber erneut fehlte.
Endstand: Adendorfer EC – TAG Salzgitter Icefighters 3:2 (0:2 / 2:0 / 1:0)
Torschützen: Seba, Gensslen
Endstand: ECW Sande – TAG Salzgitter Icefighters 6:4 (0:1 / 4:2 / 2:1)
Torschützen: Alekna, Seba, Bersevics, Ceglarski
