Gelingt den Icefighters die Wiederholung des Auftaktsieges? Foto: Jens Bartels

Bremen/Salzgitter. Zum Abschluss der Hauptrunde der Regionalliga Nord treten die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntag bei den Weserstars Bremen an. Damit ist der letzte Spieltag eine Neuauflage des Auftaktspieles. Zum Beginn der Saison gewannen die Stahlstädter in heimischer Halle mit 5:3 gegen die Hanseaten.

Kampf um die Plätze drei bis fünf

In der Folge spielten die Bremer allerdings eine weitesgehend stabile Saison und rangieren aktuell mit einem Punkt Vorsprung und gleichem Torverhältnis auf Rang drei vor dem Team von Radek Vit. Damit kommt es am letzten Spieltag nochmal zu einem heißen Kampf, zumal auch der fünftplatzierte HSV den Icefighters noch den vierten Platz wegschnappen kann. Für die Ende Januar beginnende Meisterrunde haben die Platzierungen jedoch keine Auswirkung, da man dort wieder bei Null startet.

„Zeigen, dass man bereit für die Meisterrunde ist“

Doch in dem spannenden Duell geht es eher weniger um die Endplatzierung. „Die direkte Platzierung spielt eigentlich keine große Rolle. Es geht eher darum zu zeigen, dass man bereit ist für die Meisterrunde, denn dort treffen wir im ersten Spiel wieder auf Bremen. Demnach geht der Gegner sehr wahrscheinlich mit den selben Anforderungen in das Spiel. Keiner will zeigen, dass man leichte Punkte holen kann“, so Vit. In der Meisterrunde wird es ohnehin schwieriger, da viele Wochenenden mit zwei Spielen auf dem Programm stehen, so hat der Ex-Profi in den letzten beiden spielfreien Wochen im Training eher den Fokus auf die Kondition gelegt.

Michael Kopke wieder am Start

Immerhin fehlen im Kader aktuell nur Lukas Vit und Max Rötsch, beide krankheitsbedingt. Die gute Nachricht kommt von Michael Kopke – der ist nach rund zehn Wochen Ausfall am Sonntag wieder einsatzbereit. Am 10. November hatte sich der Spieler bei der Partie in Hamburg ein Innenband gerissen. „Das ist schon eher selten, dass ein Innenband komplett reißt und normalerweise liegt die Ausfallzeit auch nur bei sechs bis sieben Wochen“, berichtet der Stürmer, „Es hätte aber auch schlimmer ausgehen können! Wichtig ist, dass ich nun zur Meisterrunde wieder fit bin. Wir hatten auch schon vor längerer Zeit entschieden, dass ich erst gegen Bremen wieder am Start bin, damit wir zur Meisterrunde einen vollen Kader haben.“