SIF AEC Foto: Steffi Rathje/Archiv

Foto: Steffi Rathje/Archiv

Salzgitter. Mit einer 2:3 (1:1, 0:2, 1:0)-Niederlage beendeten die TAG Salzgitter Icefighters das Doppelspieltagswochenende am Sonntagabend. Am 23. Spieltag der Stahlstädter zeigten sich auch gegen den Adendorfer EC ähnliche Probleme als am Vortag. Mit diesem Ergebnis wackelt nun auch Platz drei in der Tabelle.

Starker Auftritt blieb aus

Dabei hätte das frühe 1:0 (1.) durch Thomas Pape die Grundlage für einen starken Auftritt sein können. Der blieb jedoch aus. Adendorf sorgte nicht lange danach für den Ausgleich (3.) mit dem es auch in die erste Pause ging. In den zweiten 20 Minuten nutzten die Heidschnucken ihre Möglichkeiten und netzten zwei weitere Male ein (28., 30.). Erst im Schlussdrittel lief es auf Seiten der Icefighters wieder etwas runder. Der Anschlusstreffer von Tomas Cermak (53.) änderte aber nichts an der Niederlage.

„Waren nicht zu 100 Prozent da!“

„Wir waren das ganze Spiel nicht zu hundert Prozent da. Wir waren nicht stark genug in den Zweikämpfen und damit nicht schnell genug an der Scheibe. Vor dem Tor waren wir nicht zwingend – und auch wie tags zuvor – nicht geradlinig genug. Die Bemühung war da, aber nicht genug um drei Punkte mitzunehmen. Nachdem wir am Samstag den 4:0-Sieg mit relativ wenig Aufwand geholt haben, dachten wir nach der Frührung vielleicht, dass es heute einfach wird und wir nicht viel investieren müssen. Am Ende sah es dann etwas besser aus, aber sowas muss raus aus den Köpfen! Es wird keine Spiele mehr geben, wo wir mit 80 Prozent bestehen können. Es ist sehr ärgerlich, denn der dritte Platz wäre so fast sicher gewesen. Diese Möglichkeit haben wir verspielt und müssen jetzt schauen, so viele Punkte wie möglich zu holen – und die gibt es nicht geschenkt“, sagte Cheftrainer Radek Vit nach der Partie.

Statistik

Tore: 1:0 (00:48) Thomas Pape (Cermak), 1:1 (02:32) Benjamin Kosianski (Salfeld, Heitmann), 1:2 (27:38) Vadim Kulabukhov (Andryushchenko, Demianiuk), 1:3 (29:27) Viktor Andryushchenko (Demianiuk, Cypas/PP1), 2:3 (52:00) Tomas Cermak (Pape/PP1)