Icefighters Team

Salzgitter. Wenn es am Sonntag (18.00) zum Aufeinandertreffen der TAG Salzgitter Icefighters und den Schönheider Wölfen kommt, ist es bereits am dritten Spieltag der Meisterrunde der Regionalliga Nord/Ost eine Art kleines Finale. Icefighters Coach Radek Vit gab sich im Vorfeld des Spitzenspiels wie gewohnt optimistisch.

„Gehen positiv in das Spiel!“

„Von den Ergebnissen der Hauptrunde und den bisherigen Spielen der Meisterrunde her, kann man Schönheide schon als Favorit betrachten“, zeigte sich Vit der Stärke des Gegners bewusst, fügte aber auch hinzu: „Aber wir haben auch sechs Punkte, uns trennt momentan nur die Tordifferenz. Ich denke, den großen Unterschied machen deren ausländische Spieler und ich glaube nicht dass der Rest der Mannschaft so viel stärker ist als wir. Die sind gut, aber auch wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir es können. Wir haben ein überzeugendes Spiel in Chemnitz gezeigt, wir haben zu Hause gegen Hamburg zwar keine spielerisch gute Partie hingelegt, dafür waren wir aber mit Herz und Kampfgeist dabei – das ist eine wichtige Entwicklung. Damit gehe ich positiv in die kommende Begegnung, zumal wir in der jüngsten Vergangenheit auch gezeigt haben, dass wir auch schlechte Spiele gewinnen können.“

„Die Jungs sind heiß!“

„Die Jungs sind heiß und wollen gewinnen – und die sehen jetzt auch, dass wir mit allen mithalten können, dass wir die Form haben, um jeden Gegner zu schlagen“, lobte der Ex-DEL-Spieler sein Team, betonte jedoch auch: „Dabei besteht natürlich auch die Gefahr, dass man entweder übermütig oder bei einem Gegner wie Schönheide zu respektvoll wird und nicht mehr die Lockerheit hat.“ Doch auch für solche Situationen sieht der Deutsch-Tscheche sein Team gewappnet: „Aber wir haben uns auch in Chemnitz aus einen Tief herausgespielt, als wir mit zu viel Respekt und nicht aktiv genug in das Spiel gegangen sind. Wenn wir aktiv mit der Scheibe agieren, muss uns der Gegner die Scheibe auch erstmal wegnehmen, denn wir haben eine starke und schnelle Mannschaft. Ich hatte einen guten Eindruck im Trainig, die Jungs haben viel Aggressivität reingelegt!“

Wieder ein voller Kader

Wie schon in der Partie gegen Hamburg kann der Übungsleiter auf einen fast vollen Kader zählen. Abgesehen von den drei Langzeitverletzten Delf Sinnecker, Niklas Dalsch und Alex Genze stehen aktuell alle Akteure zur Verfügung, abgesehen von Leon Geffers, der beruflich verhindert ist. „Wir können mit 16 Spielern antreten!“