Icefighters Team

Salzgitter. Am Samstag um 16.30 Uhr wird es ernst für die TAG Salzgitter Icefighters. Dann startet die Meisterrunde der Regionalligen Nord und Ost. Für die Stahlstädter geht der Kampf um das Finale bei den Chemnitz Crashers los.

Chemnitz tritt mit junger Mannschaft an

„Chemnitz hat eine junge Mannschaft, die überwiegend aus Spielern aus der DNL und höheren Ligen besteht, die eine gute Ausbildung in den Nachwuchsligen erfahren haben. Die werden schon gut sein“, sagte Icefighters-Coach Radek Vit im Vorfeld der Partie. „Doch überragend besser sein als unser Team werden sie nicht, es wird kein großer Unterschied sein“, fügte der Übungsleiter hinzu, der auch für die Meisterrunde die Karten als neu gemischt ansieht: „Auch hier kann jeder jeden schlagen, wobei Sande und Schönheide durch die Ergebnisse der Hauptrunde sicherlich eine leichte Favoritenrolle inne haben.“

„Müssen als Team agieren“

Dafür müssen auch in der Endrunde die selben Vorgaben funktionieren: „Wir müssen defensiv gut stehen, vorne effektiv sein und vor allem immer als Team agieren. In diesem Punkt hat sich die Mannschaft im Verlauf der Saison gut entwickelt. Natürlich muss das alles auch über 60 Minuten funktionieren“, betonte der Ex-Profi. Im letzten Punkt haben die Icefighters den einen oder anderen Zähler in der Hauptrunde verschenkt, zuletzt in Bremen, wo man 50 Minuten auf Augenhöhe spielte und die Partie erst in den letzten Minuten verloren ging. Unterstützung von Außen hat das Team vom Salzgittersee am Samstag auch. Rund 30 Fans haben angekündigt, mit in den Osten der Republik zu reisen.

Personallage noch nicht entspannt

Personell ist noch keine Entspannung in Sicht. Fehlen werden definitv die Langzeitverletzten Janis Sahno (Gehirnerschütterung), Delf Sinnecker (Knie- und Handgelenksverletzung), Niklas Dalsch (Kniebeschwerden) und Alex Genze (Kniebeschwerden). Dabei kann es auch aus beruflichen Gründen zu weiteren Ausfällen kommen. „Das ist manchmal nicht so einfach für die Jungs, die im Schichtsystem arbeiten, dadurch kommt es auch im Training zu Ausfällen“, so Vit. Dennoch kann der Deutsch-Tscheche auf einen breiten Kader zurückgreifen und ist durch die ausgeglichene Stärke seines Teams nicht auf einzelne Leistungsträger angewiesen.