Icefighters Nordhorn

Salzgitter. Nachdem die TAG Salzgitter Icefighters die Meisterrunde der Regionalliga sicher erreicht haben, geht es am Freitag um 20 Uhr in Adendorf und am Sonntag um 18 Uhr gegen den Hamburger SV darum, eine möglichst gute Leistung zu zeigen, um mit viel Motivation den Weg in die Endrunde zu beschreiten.

„Selbstvertrauen holen!“

Gleich zweimal müssen die Stahlstädter an diesem Wochenende ran, bevor die Hauptrunde der Nordgruppe am nächsten Wochenende zu Ende geht. Dabei geht es nun darum Platz drei zu sichern und „dass wir gut spielen, möglichst gewinnen und viel Selbstvertrauen holen“, so Coach Radek Vit drei Spieltage vor Schluss. „Wenn wir mit drei Niederlagen in Folge in die Meisterrunde einziehen, dann hast du nicht gerade ein großen Selbstvertrauen“, fügte der Trainer hinzu. Gegen wen es in der Endrunde letztendlich geht, spielt für den Ex-Profi eine untergeordnete Rolle: „Es macht keinen großen Unterschied, in welcher Gruppe wir in der Meisterrunde landen. Sowohl im Osten als auch im Norden gibt es jeweils eine Mannschaft, die einen großen Vorsprung hat. Bei uns ist das Sande, im Osten ist es Schönheide. Stark sind die Gegner allerdings alle.“

Viele Ausfälle

Personell sieht es momentan eher weniger rosig aus. Am Freitag muss Vit sehr wahrscheinlich auf acht Spieler verzichten. Delf Sinnecker, Justin Spenke, Christian Pelikan, Kirill Borisov, Ron Friedrich, Alex Genze, Ruven Bannach und Niklas Dalsch fehlen aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen. Am Sonntag kehren immerhin Borisov, Friedrich und möglicherweise auch Pelikan zurück. Das bedeutet in erster Linie, dass der Deutsch-Tscheche ein Problem in der Verteidigung hat, daher „haben wir Janis Sahno unter der Woche in der Defensive getestet. Das hat gut funktioniert!“